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Der zusätzliche Stromverbrauch für die Umstellung der heutigen Automobilflotte ist mittels erneuerbarer Energien bei Weitem nicht zu decken. Die Knappheit der erforderlichen Rohstoffe (Lithium, Kobalt, Grafit ...) macht das E-Auto von vornherein zu einem ökoimperialistischen Projekt für eine kleine Elite in den reichen Industrieländern. Die Förderung des E-Autos aus allgemeinen Steuermitteln (Kaufprämie, Befreiung von der KfZ-Steuer, steuerliche Begünstigung bei Dienstwagen, Aufbau einer Ladeinfrastruktur ..) stellt eine dreiste Umverteilung in die falsche Richtung dar. Diese ökologisch schädliche Subvention ist umgehend einzustellen. Eine echte Verkehrswende setzt den Ausstieg aus der Absurdität des motorisierten Individualverkehrs, unabhängig vom Antrieb, voraus. Die Initiative Ökosozialismus fordert daher: ab 2030 keine Neuzulassung mehr von Autos für den rein privaten Gebrauch! Die derzeitige Förderung des E-Autos und der Aufbau der entsprechenden Infrastruktur droht eine neue Pfadabhängigkeit zu schaffen. Deshalb kommt es darauf an, gerade jetzt dagegen Widerstand zu leisten. Der von Bürgerinitiativen und Umweltverbänden derzeit organisierte Widerstand gegen die Gigafabrik von Tesla um brandenburgischen Grünheide hat für uns deshalb mehr als nur regionale Bedeutung. Nirgendwo sonst wird die fatale Weichenstellung der E-Mobilität, die den Klimawandel nicht bremst, sondern beschleunigt, so deutlich wie dort. Wir empfehlen der Klimagerechtigkeitsbewegung und den Verkehrsinitiativen, Grünheide zum Ziel einer bundesweiten Protestbewegung zu machen.
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