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Mehr Sensibilität für das Thema Augengesundheit erwartet Laut dem Bericht "World Report on Vision" der Weltgesundheitsorganisation der WHO leiden rund 950 Millionen Menschen unter einer behebbaren Fehlsichtigkeit, können sich jedoch keine Brille leisten. Gutes Sehen ist jedoch gerade bei Kindern für das Lernen und den Bildungserfolg ebenso entscheidend wie für die Befähigung Erwachsener, eine qualifizierte oder überhaupt eine Arbeit aufzunehmen. Der EinDollarBrille e.V. engagiert sich in aktuell zehn Projektländern in Afrika, Südamerika und Asien für den Aufbau einer augenoptischen Grundversorgung. Dazu gehört inzwischen nicht nur die Versorgung Bedürftiger mit lokal produzierten, günstigen und individuell angepassten Brillen: die lokalen Teams haben in einigen Ländern damit begonnen, am Grauen Star (Katarakt) erkrankte Menschen bei ihren Augenkampagnen herauszufiltern und kümmern sich darum, dass diese Menschen eine kostenlose Operation erhalten, um sie vor Blindheit zu bewahren. "Die UN-Resolution und die Verankerung der Augengesundheit als Teil der nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der Vereinten Nationen ist ein großer Schritt für die Bekämpfung von Fehlsichtigkeit und Sehkraftverlust", kommentiert Martin Aufmuth, Gründer und Vorstand des EinDollarBrille e.V. "Damit weist erstmals eine internationale Organisation von dem Gewicht der UN auf die hohe Bedeutung hin, die gutes Sehen für persönliche und soziale Entwicklung, aber auch wirtschaftliche Perspektiven individueller Personen und ganzer Länder hat. Wir hoffen darauf, dass dieser Beschluss die Sensibilität internationaler Entscheider für das Thema Augengesundheit maßgeblich prägt und unserer Arbeit in unseren Projektländern Rückenwind verleiht." Über EinDollarBrille e.V. Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO leiden rund 950 Millionen Menschen weltweit unter einer behebbaren Fehlsichtigkeit, verfügen jedoch nicht über die Mittel, sich eine herkömmliche Brille zu kaufen. Der geschätzte Produktivitätsverlust, der daraus resultiert, liegt allein bei unbehandelter Kurz- und Weitsichtigkeit bei geschätzten 269 Mrd. US$ jährlich. Der EinDollarBrille e.V. hat vor diesem Hintergrund eine weltweite Versorgung mit qualitativ hochwertigen und dabei günstigen, robusten und individuell angepassten Brillen zum Ziel. Der Verein wurde 2012 von Martin Aufmuth, dem Erfinder der EinDollarBrille, gegründet und ist vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt. Die EinDollarBrille kann von Menschen vor Ort hergestellt und verkauft werden. Die Materialkosten für eine Brille liegen bei rund einem US-Dollar; der Verkaufspreis bei zwei bis drei ortsüblichen Tageslöhnen. Die Ausbildung der Brillenproduzenten und der Aufbau des Projektes in den Zielländern werden durch Spenden finanziert. Das Projekt ist nachhaltig: Der Verkaufserlös der Brillen hilft, die Gehälter im Land und das Material für neue Brillen zu bezahlen. Das Ziel ist der Aufbau einer augenoptischen Grundversorgung für Menschen in Ländern des Globalen Südens. Weitere Infos: Website | Facebook | YouTube
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