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Alternative Energiegewinnung
Über 20 Photovoltaik-Anlagen befinden sich allein auf den Neubauten der HOWOGE und versorgen rund 2.000 Mieter:innen mit HOWOGE-Grünstrom. In diesem Jahr begann die Ausstattung der Bestandsbauten mit PV-Anlagen, sodass bis Ende 2021 mehr als 1.300 Mieter:innen aus drei Quartieren in Hohenschönhausen CO2-freien Strom vom eigenen Dach beziehen können. Ulrich Schiller betont: "Das Angebot von Mieterstrom ist ein wichtiger Baustein unserer Klimastrategie, ohne den wir die Anforderungen an Klimaneutralität nicht erfüllen könnten." Nachhaltige Baustoffe bei Neubau und Sanierung Neben der umweltfreundlichen Energieerzeugung spielt die Bauweise für die Ökobilanz eines Gebäudes eine wichtige Rolle. Bei allen Neubauprojekten verwendet die HOWOGE wartungsfreie bzw. wartungsarme und ökologisch unbedenkliche Materialien, die dem Kriterium "emissionsarm", d.h. mindestens dem Umweltzeichen "Blauer Engel" entsprechen. "Wichtig ist, dass wir offen für verschiedene Bauweisen und Materialien bleiben, um flexibel auf die Entwicklungen des Marktes reagieren zu können. Die Entwicklung der Holzpreise zeigt das deutlich", so Ulrich Schiller. Aus diesem Grund fördert das Unternehmen die Entwicklung alternativer Baustoffe. Gemeinsam mit der TU Berlin, Transsolar Energietechnik und der Geithner Betonmanufaktur Joachimsthal erforscht die HOWOGE in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projekt, wie man Fertigteile aus Infraleichtbeton erstmalig im sozialen Mietwohnungsbau einsetzen kann. Das Besondere an diesem Baustoff: Er ist Tragwerk und Wärmedämmung in einem. Damit entfällt das Wärmedämmverbundsystem, das häufig aus Erdöl basierten Kunststoffen besteht. Zum Einsatz kommen die Fassaden-Bauteile aus Infraleichtbeton perspektivisch in einem von acht Gebäudeteilen eines Hohenschönhausener Neubauprojektes. Auch im Bereich Sanierung/Instandsetzung werden nachhaltige und wartungsarme Baumaterialien verwendet. Dennoch hat jedes Bauteil eigene Umweltauswirkungen, sodass die HOWOGE mittlerweile eine Reihe ökologisch sinnvoller Alternativen zu klassischen Materialien einsetzt: u.a. halogenfreie Kabel, mineralische Dämmstoffe, LED-Beleuchtung, Stickoxide bindende Dachziegel. "Durch unsere Maßnahmen konnten wir in den letzten Jahren kontinuierlich sparsamer werden und weniger Treibhausgase ausstoßen, sowohl im ganzen Gebäude als auch heruntergebrochen auf jeden Quadratmeter in jeder Wohnung", fasst Ulrich Schiller zusammen. "Wir haben es zum Bestandteil unserer Strategie gemacht, Klimaneutralität frühzeitig zu erreichen. Wir sind zuversichtlich, dieses bereits vor 2045 zu schaffen." Weitere Informationen sowie die gesamte Nachhaltigkeitsstrategie der HOWOGE finden Sie in unserem Nachhaltigkeitsbericht 2020. Der Bericht erscheint ausschließlich digital unter: nachhaltigkeitsbericht.howoge.de "Wir gestalten das Berlin der Zukunft lebenswert. Mehr als gewohnt."Über die HOWOGE ![]()
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