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Aerosolpartikel spielen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von SARS-CoV-2 Viren. Angesichts der aktuellen Ausbreitung von Mutationen stellt sich verstärkt die Frage nach Maßnahmen zur Verminderung der Übertragung des Virus an Schulen. In einer aktuellen Empfehlung vom 9. Juli 2021 hat das UBA die Einsatzbereiche von Lüftung, Lüftungsanlagen und mobilen Luftreinigern an Schulen aus innenraumhygienischer und aktueller Sicht zusammengefasst. Detaillierte Vorgaben zu den Prüf- und Einsatzbedingungen mobiler Luftreinigungsgeräte hat ergänzend dazu eine Sonder-Arbeitsgruppe des VDI unter Vorsitz des UBA erarbeitet. Die Ergebnisse, unter anderem Vorgaben zu Filtern, Lärmentwicklung, Luftdurchsatz und Leistungsüberprüfung, sind hier zum Download verfügbar. Das Dokument ist die Kurzfassung der längeren VDI-Expertenempfehlung 4300-14, die ab etwa Mitte August vorliegen und über den VDI in Print und online zu beziehen sein wird. Die Bundesregierung hat per Kabinettsbeschluss beschlossen, den Einsatz weiterer mobiler Luftreiniger an Kitas und Schulen mit 200 Millionen Euro Fördermitteln zu unterstützen. Die Anschaffung mobiler Luftreiniger kann aus Sicht des Umweltbundesamts eine sinnvolle Ergänzungsmaßnahme zur Vermeidung indirekter Infektion im Unterricht sein, wenn nicht ausreichend über Fenster gelüftet werden kann und auch keine raumlufttechnischen Maßnahmen wie Zu- und Abluftanlagen zur Verfügung stehen. Der Einsatz ersetzt das regelmäßige Lüften in den Unterrichtspausen jedoch nicht. Weiterführende Informationen finden Sie auf der UBA-Website.
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