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Aus dem richtigen Holz geschnitzt: Nachhaltiges Betten Gesundes und erholsames Schlafen beginnt in erster Linie mit dem richtigen Bett. Experten wie Sebastian von Schlafenguru halten tendenziell wenig von "08/15"-Betten, die in jedem Möbelhaus zu finden sind. Der Knackpunkt an solchen Betten sind in erster Linie Materialien wie Tropenhölzer, die aus ökologischen Gründen problematisch erscheinen. Denn diese populären Holzarten stehen immer in Verbindung mit Waldrodungen, wodurch Tiere ihren natürlichen Lebensraum verlieren und der Klimawandel gefördert wird. Nicht zu vergessen sind gefährliche Schadstoffe wie das krebserregende Formaldehyd, das in vielen Klebern und Lacken erhalten ist. Allein schon der eigenen Gesundheit zuliebe sollte man auf heimische Hölzer wie Kiefer, Eiche, Zirbe oder Buche umsteigen. Abhängig von der jeweiligen Holzart bringt solch ein Bett den Anwendern möglicherweise gesundheitliche Vorteile: So wird dem Zirbenbett mit seinen ätherischen Öl Pinosylvin eine antibakterielle Wirkungsweise nachgesagt. Das Bett mit seinem natürlichen Duft hält Schimmel, Bakterien sowie Pilze fern. Zudem berichten viele Anwender von einer ruhefördernden Wirkungsweise, die sich langfristig positiv auf das körperliche Befinden auswirkt. Neben den gesundheitlichen Vorteilen sehen Echtholzbetten mitunter auch schöner aus, da sich in ihnen die typisch "rustikale" Optik widerspiegelt. Da die Betten darüber hinaus überaus stabil sind, sorgen sie für ein angenehmes und sicheres Schlafklima. Umweltfreundliche Matratzen verbessern das Schlafklima Es kann aus unterschiedlichen Gründen herausfordernd sein, eine neue Matratze zu kaufen. Einerseits sollte diese weder zu hart noch zu weich sein, sondern sich rundum bequem anfühlen. Auch die Nachhaltigkeit ist wichtig, die bei Matratzen aus herkömmlichen Materialien oft nicht gegeben ist. Viele Matratzen bestehen aus zumindest teilweise bedenklichen Synthetik-Materialien wie Kunststoff oder -fasern. Dies gelten deshalb als problematisch, weil sie nicht biologisch abbaubar sind, bei der Verbrennung schädliches Kohlendioxid freisetzen und gesundheitsschädliche Stoffe enthalten. In puncto Nachhaltigkeit sind folgende Materialien folglich die bessere Wahl:
Nachhaltige Bettwäsche mit Füllmaterialien natürlichen Ursprungs Zwar sind Daunen atmungsaktiv und wärmend, aber nicht unbedingt nachhaltig. Wer unbedingt umweltfreundliche Bettwaren verwenden möchte, sollte sich daher nach Alternativen umschauen. Diese finden sich reichlich in Form von anderen Füllmaterialien, die einen natürlichen Ursprung aufweisen: (Baum)Wolle, Hanf, Kamelhaar, Seide oder Kaschmir wie auch Dinkel und Hirse sind inzwischen als nachhaltige Bettwaren im Handel erhältlich. Welches Material sich zum Schlafen anbietet, hängt in erster Linie mit den persönlichen Vorlieben zusammen. Bei Veganern liegt es nahe, anstelle von Seiden- oder Tierhaarfüllungen pflanzliche Stoffe wie Hanf oder Baumwolle zu verwenden. Generell bleibt es aber auch bei natürlichen Bettwaren bei der Empfehlung, besonderes Augenmerk auf die ökologische Erzeugung zu legen. Um faire Tierhaltung und schadstofffreie Endprodukte zu unterstützen, sollte der Kauf der Bettwaren ausschließlich bei verantwortungsbewussten Herstellern erfolgen, die sich für eine artgerechte und umweltfreundliche Produktion einsetzen. Fazit zum nachhaltigen Schlafen Natürliche Materialien sind essentiell, um nachhaltig und gesund in den Schlaf zu finden. Mit Betten aus heimischen Hölzern, Matratzen aus Naturfasern und kuschelweichen Bettwaren aus natürlichen Stoffen entfalten Anwender eine Wohlfühlatmosphäre im Schlafzimmer. Alle paar Jahre ist es aus hygienischen Gründen notwendig, die benutzte Matratze durch eine Neue zu ersetzen. Nachhaltige Bettwäsche hingegen kann, sofern sie regelmäßig richtig gepflegt bzw. (materialabhängig) gewaschen wird, viele Jahre lang erhalten bleiben.
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