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"Wohnen gegen Hilfe" als solidarisches Handel im Für- und Miteinander Kaum ein Thema ist in den letzten Jahren so aktuell geworden wie die aktive Nachbarschaftshilfe. Diese bleibt keineswegs auf die "junge" Generation beschränkt, die sich gegenseitig etwa mit Foodsharing oder Urban Gardening unterstützt. Vielmehr sind gesunde Nachbarschaften insbesondere für alte Menschen wichtig, um weiterhin ihre soziale Kontakt zu erhalten und im Bedarfsfall schnell Hilfe zu bekommen. Wie gut sich in dieser Hinsicht Jung und Alt ergänzen, zeigen die in vielen Städten bereits üblichen "Wohnrauminitiativen". Wohnen für Hilfe lautet die Devise, wobei StudentInnen und SeniorInnen gemeinsam miteinander leben. Während die StudentInnen weniger Miete zahlen, unterstützen sie die SeniorInnen im Alltag. Für beide Seiten kann sich solch ein "nachhaltiges Wohnmodell" lohnen, allein schon aus sozialer Hinsicht. So kann das gemeinsame Wohnen neuen StudentInnen die Eingewöhnungszeit in einer neuen Stadt erleichtern, während die SeniorInnen Hilfe bekommen und nicht vereinsamen. Manche Studierende wohnen sogar (von den Nebenkosten abgesehen) kostenlos, wenn sie sich bereit erklären, wöchentlich Hilfe zu leisten. Bei dieser Win-Win-Situation gilt also das Prinzip "Geben und Nehmen", das auf einem nachhaltigen Umgang und Respekt gegenüber der anderen Generation basiert. Nachhaltig Bauen und Wohnen Ein zentraler Punkt der sozialen Nachhaltigkeit ist der Wohnraum. Alte Menschen sind - mehr noch als Jüngere - auf intelligent ausgestaltete Wohnräume angewiesen, die ihnen einen Regenerations- und Rückzugsort bieten. Ein besonderes Augenmerk sollte darauf gerichtet sein, durch intelligente Wohnlösungen weiterhin soziale Teilhabe zu ermöglichen. Schließlich geht es alten Menschen vor allem darum, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben, ohne etablierte soziale Beziehungen zu Familie, Freunden oder Nachbarn einzubüßen. Den Grundstein für solch ein nachhaltiges Wohnprojekt legen alte Menschen und Angehörige einerseits mit der richtigen Planung, andererseits mit einer komfortablen und umfangreichen Ausstattung. Dazu zählen vor allem technische Pflegehilfsmittel, die älteren Menschen bei Pflegebedürftigkeit helfen oder aber dazu beitragen, dass diese weiterhin in vollem oder eingeschränkten Umfang mobil sein können. Um von den vielseitigen Geräten zu profitieren, sollten Angehörige und Betroffene daher rechtzeitig die Pflegehilfsmittel beantragen. Ist die Mobilität bereits eingeschränkt, gibt es weitere nachhaltige Lösungen, die im Alter für eine höhere Lebensqualität sorgen. Für pflegebedürftige SeniorInnen ist dies in erster Linie ein Treppenlift als eine Art Aufzugssystem. Körperlich eingeschränkte SeniorInnen werden mit dem Treppenlift direkt innerhalb oder außerhalb der Gebäude zwischen den unterschiedlichen Stockwerken transportiert. Angesichts einer nachhaltigen Lebensweise sollten ältere Menschen erwägen, einen Treppenlift zu mieten oder aber ein gebrauchtes Modell zu erwerben. Bei einem gebrauchten Lift sollten vorab eine technische Überprüfung und Wartung stattfinden. Außerdem ist es ratsam, zur Sicherheit auf eine mindestens einjährige Garantie bzw. Gewährleistung zu bestehen. Wie ältere Menschen nachhaltig und gesundheitsbewusst konsumieren Eine weitere Säule der Nachhaltigkeit im Alter bildet eine gesundheitsbewusste Ernährung. Für ältere Menschen ist sie besonders wichtig, um den Körper fit zu halten und der Entstehung von Krankheiten vorzubeugen. Gleichzeitig bedeutet eine gesundheitsbewusste Ernährung auch, die Nachhaltigkeitsziele und Wertschöpfungsketten im Blick zu behalten. In der Praxis setzen viele SeniorInnen diesen Nachhaltigkeitsgedanken bereits um:
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