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"In den letzten 100 Jahren wurden insbesondere durch eine Politik der so genannten Wasseraustreibung Flüsse und Bäche begradigt, Auen durch Deiche zurückgedrängt, Moore und Feuchtgebiete entwässert und Böden in der Landwirtschaft immer weiter verdichtet. Diese Politik rächt sich jetzt", erklärt der BN-Landesvorsitzende Richard Mergner. "Was wir stattdessen brauchen ist eine Wasserspeicherung in der Fläche, also im Boden und in der Landschaft. Dies dient nicht nur der Grundwasserneubildung, sondern ist auch der wirksamste Schutz gegen Hochwasser und ebenso gegen Dürre. Nicht zuletzt brauchen wir natürlich einen wirksamen Klimaschutz, um die Extremwetterereignisse zu bremsen." Die Wasserexpertin des BN Dr. Christine Margraf betont: "Verschiedene Faktoren haben in den letzten Jahren zu einer gefährlichen Gemengelage geführt. Durch Flurbereinigung, Entwässerung von Böden und Begradigungen sowie Kanalisierung der vielen kleinen Gewässer zu Wasser-Autobahnen wird Wasser kaum noch in der Fläche zurückgehalten. Starkregenereignisse zeigen diese Fehler immer öfter schonungslos auf. Auch die zunehmende Versiegelung beschleunigt und erhöht den Wasserabfluss. Die zunehmend verdichteten Böden in der Landwirtschaft sind ebenfalls ein Problem. Wir bekommen nun zunehmend die Quittung für viel zu schwachen Klimaschutz und die Wasseraustreibungspolitik der vergangenen Jahrzehnte." Um hier gegenzusteuern fordert der BUND Naturschutz:
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