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Rubrik:Energie & Technik    Datum: 15.06.2021
Nachhaltige Antriebstechnik:
So wichtig ist die Qualität von Antriebs- und Verzahnungselementen
Die Antriebstechnik ist eine wichtige technische Disziplin für den Maschinenbau und die angrenzenden Fachgebiete. Ob Kraftfahrzeugtechnik, Feinwerktechnik, Medizintechnik oder Eisenbahntechnik, die Qualität der Antriebs- und Verzahnungselemente ist für einen ordnungsgemäßen und störungsfreien Betrieb entscheidend.

Der Einsatzbereich elektrischer Antriebstechnik

Eine hohe Qualität bei Antriebselementen garantiert Zuverlässigkeit, Effizienz und Anlagenlanglebigkeit.
© Ulrike Mai, pixabay.com
Die Erzeugung von Bewegung, unter anderem mittels Motoren und Getrieben, steht bei der sogenannten Antriebstechnik im Mittelpunkt. In der Antriebstechnik werden die einzelnen Antriebe nach dem jeweiligen Wirkungsprinzip in elektrische, fluidische und thermodynamische Antriebe unterteilt.

Bei der elektrischen Antriebstechnik wird elektrische Energie aus einer Batterie oder aus dem Stromnetz gezielt in mechanische Energie umgewandelt und die resultierende Kraft in eine Bewegung übertragen. Unter anderem Torantriebe, Waschmaschinen, Rührgeräte, Aufzüge und Rolltreppen wären ohne elektrische Antriebe undenkbar.

Auch in der industriellen Produktion spielt die elektrische Antriebstechnik eine wichtige Rolle. Sie ist ein fester Bestandteil im modernen Maschinen- und Anlagenbau. Mitunter in der Fördertechnik, Hebetechnik, Handhabungstechnik und bei Abfüllanlagen ist die elektrische Antriebstechnik anzutreffen.

Antriebselemente wie Rollenketten, Gleitlagerbuchsen, Kegelräder, Kettengleiter und Kettenspannräder, wie man sie über RCT-Online erhält, stellen für unterschiedlichste Systeme die wichtigsten Komponenten dar.

Antriebs- und Verzahnungselemente: Qualität als Faktor für Effizienz und geringere Kosten
Hohe Qualität von Antriebselementen stellt sicher, dass unerwartete Brüche und Risse, die zu einem folgenschweren und kostenintensiven Ausfall der gesamten Anlage führen können, nahezu vollständig ausgeschlossen sind.
Selbstverständlich werden turnusmäßige Überprüfungen und Wartungen nicht entbehrlich, doch sind plötzliche Ausfälle oder Defekte tendenziell nicht zu erwarten.

Sobald sich für Antriebs- und Verzahnungselemente von geringerer Qualität entschieden wird, besteht die Gefahr, dass ein Austausch bereits nach relativ kurzer Zeit erforderlich wird. Im Ergebnis stellen sich kostengünstigere Komponenten mit niedrigen Qualitätsansprüchen dann doch als die teurere Variante heraus.

Dabei ist zu bedenken, dass nicht nur der finanzielle Aufwand für die Antriebs- und Verzahnungselemente zu berücksichtigen ist, sondern auch die Montage- sowie die Betriebsausfallkosten. Je nach Branche und Produktionsgegenstand kann der entgangene Gewinn gar in Millionenhöhe liegen.

Auch im Bereich der erneuerbaren Energien, zum Beispiel bei Windkraftanlagen, finden verschiedene Antriebselemente ihren Einsatz. Eine geringere Qualität kann bei einer solchen Anlage schnell zu einem Defekt und in der Folge zur Reduzierung der Energieerzeugung führen. Insbesondere bei einem Offshore-Windpark stellen Reparaturen regelmäßig eine logistische Herausforderung dar.

Letztendlich ist eine hohe Qualität bei Antriebselementen ein Garant für Zuverlässigkeit, Effizienz und Anlagenlanglebigkeit.

Fluidische und thermodynamische Antriebe in der Anlagentechnik
Wie bereits dargelegt, sind neben elektrischen noch fluidische und thermodynamische Antriebe zu nennen, die in bestimmten Bereichen der Anlagentechnik ihre Anwendung finden.

Fluidgetriebe übertragen Energie mithilfe eines strömenden Fluids, wobei die eingebrachte Leistung auf die spezifische Energie des Massenstroms transferiert und abtriebsseitig in den mechanischen Zustand rückgewandelt wird.

Fluide können in gleicher Weise mittels der Stromstärke oder des Energiezustands Signale übertragen. Die Fluidtechnik wird zum einen in der Hydraulik, zum anderen in der Pneumatik technisch angewandt.

Bei thermodynamischen Antrieben ist Wärme die treibende Kraft. Die erste Wärmekraftmaschine wurde bereits im 1. Jahrhundert nach Christus vom griechischen Mathematiker und Ingenieur Heron von Alexandria entwickelt und diente dem Öffnen von Tempeltüren.

Die Dampfmaschine stellte schließlich einen entscheidenden Meilenstein in der Geschichte der Thermodynamik und zugleich in der Geschichte der Menschheit dar.

Fazit
Ungeachtet der Antriebsart sollte bezüglich Antriebselementen stets auf eine hohe Qualität geachtet werden.


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