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"Wir sind die letzte Anti-Atom-Partei - wenn wir es nicht tun, dann stellt sich der riskanten Atomindustrie niemand in den Weg" - mit diesen Worten hatte sich der ödp-Politiker den Fahrzeugen des Bundesgrenzschutzes entgegengestellt. Ohne Gewalt und Chaos - mit Rückendeckung des kleinen Parteitages der ödp, der eine Resolution zur Unterstützung friedlicher Atom-Demonstrationen beschlossen hatte. "Der ödp-Protest zeigt, dass es auch in der Mitte der Gesellschaft - also von der breiten Masse, die mit Gewalt nichts am Hut hat - Widerstand gegen die Atompolitik gibt", erläutert Uwe Dolata, der Bundesvorsitzende der ödp. Er verwies u.a. auf die Gefährlichkeit und Überflüssigkeit des Transportes in die französische Wiederaufbereitungsanlage in La Hague und bekundete Solidarität mit der Polizei. Ein Ausstieg aus der Atomenergie ist nur noch mit der ödp machbar. Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomexperte der ödp, hatte gegen diverse Atom-Subventionen Beschwerde bei der EU-Kommission eingereicht. Letztere hat inzwischen eine Stellungnahme von der Bundesrepublik Deutschland angefordert. "Wenn wir Recht bekommen, dann bedeutet dies das Ende der Atomwirtschaft, die ohne Subventionen betriebswirtschaftlich völlig untragbar ist", so der ödp-Chef. Im Fall von Michael Hell hat inzwischen die renommierte Umweltkanzlei Baumann das Mandat übernommen. Die Polizei hatte den ödp-Politiker wegen des Vorwurfs der versuchten Nötigung in Gewahrsam genommen und Strafanzeige angekündigt. Zur Zeit machen sich mehrere ödp-Vertreter, darunter der unterfränkische ödp-Vorsitzende Gereon Schürmann, auf den Weg, um gegen 13 Uhr in Gemünden gegen den durchfahrenden Atom-Transport zu demonstrieren. Kontakt zu Uwe Dolata: 0171/ 6158932
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