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Rubrik:Haus & Garten    Datum: 22.04.2021
Raus in den Garten, der Frühling ist da
Tipps und Tricks zur Beetgestaltung
Sobald die ersten warmen Frühlingsboten, wie die herrliche März-Sonne die Tage erhellt, können Hobbygärtner es kaum noch erwarten in den Garten zu gehen. Dann werden die Ärmel hochgekrempelt und es wird gesät, gepflanzt, gejätet und geharkt, was das Zeug hält. Besonders bei der Rasen- oder auch Beetgestaltung nehmen die Gärtner ihre Sache sehr ernst. Mit voller Leidenschaft und Akribie werden die Beete für alles Mögliche angelegt. Doch wie genau legt man eigentlich ein Beet an? Was muss man beachten und mit welchen Tricks und Tipps kann man dabei vorgehen, damit das Gesäte und Gepflanzte auch tatsächlich gedeiht?

Beeteinfassungen aller Art
© Jasmin Sessler, Pixabay.com
Das Blumenbeet richtig und effektiv einzurahmen, ist ein sehr wichtiger Teil bei der jeweiligen Gestaltung. Denn je nachdem wo das Beet platziert wird, soll möglichst dieses weitgehend isoliert sein. Das heißt, dass man natürlich keine ungebetenen Gäste in seinem Beet wünscht. Wie Unkraut und Rasen beispielsweise. Denn diese sind, wenn sie erst einmal ungestört ihre Blüten tragen, schneller im Beet verteilt, als einem das lieb ist. Und schon ist das Beet überwachsen mit Unkraut, Flechten Moos und Co. Am besten dient hierbei eben die richtige Umrahmung und Einfassung des Beetes. Eine Beeteinfassung Metall beispielsweise, ist hier eine sehr gute Sache. Denn sie verhindert nicht nur das Eindringen von unerwünschten Gästen von oben, sondern kann auch je nach Tiefe Räuber von Gemüsen von unten einigermaßen davon abhalten, auf Raubzug gehen zu können. Denn besonders Gemüsebeete sind die Paradiese zum Schlemmen für Wühlmäuse und Co.

Holzumrandungen
Es gibt aber auch kleine Holzumrandungen, die zumindest nicht nur den optischen Abstand zur Umgebung aufweisen, sondern auch oberhalb der Erddecke eine Abgrenzung bieten können. Allerdings arbeitet Holz bekanntermaßen nicht nur bei unterschiedlichen Wetterbedingungen. Es modert durch die ständige Nässe und Feuchtigkeit schneller, als einem lieb ist. Selbst speziell behandeltes Holz modert und gammelt nach einer gewissen Zeit. Und: Die Behandlungen und Imprägnierungen sind zudem nicht wirklich umweltfreundlich.

Beeteinfassung mit Naturstein
Als eine der natürlichsten Formen für die Beeteinfassungen sind Natursteine anzusehen. Sie müssen noch nicht einmal in Reih und Glied auf einer Höhe und im Gleichmaß eingearbeitet werden. Es reicht auch aus, wenn Natursteine in unbehandelter Form als Umrandung nimmt. Sie sind ebenso effektiv und es sieht dadurch noch natürlicher aus. Stein ist generell als Beeteinfassung gut geeignet, doch wenn die Beetkante an den Rasen abschließt, sollte man gerade und geformte Steine als Einfassung nutzen. Ansonsten kommt man zwangsläufig beim Mähen des Rasens mit dem Mäher in Bedrängnis und kann nicht gerade und Schlüssig mähen.

Wo soll das Beet sein und wie soll wachsen?
Diese zwei Fragen sollte man sich schon recht führ durch den Kopf gehen lassen, denn nicht alle Blumen und Pflanzen sind gleich und wachsen unter gleichen Voraussetzungen und Bedingungen. Zudem muss man differenzieren, ob es ein reines Blumenbeet mit herrlich blühenden Blüten sein soll, oder doch eher ein Nutz- und Gemüsebeet. Wer ernten will muss bekanntlich säen und beim Gemüsebeet muss man wissen was wann nicht nur gepflanzt oder gesät werden muss, sondern wann man auch mit den ersten Früchten bei der Ernte rechnen kann. Salate beispielsweise sollte man als vorgezogene Jungpflanzen kaufen und einsetzen. Ist es Pflücksalat, wächst dieser nach dem Zupfen der Blätter immer wieder etwas nach. So kann man gleich mehrere Monate frischen Blattsalat ernten. Andere Sorten kann man eigentlich das ganze Jahr hindurch neu pflanzen und bis zur Ernte wachsen lassen. Gurken kann man ebenfalls als Sprössling kaufen und einsetzen. Schlangengurken trumpfen durch ihr herrlich frisches Aroma. Tomaten sind der Klassiker und gehören eigentlich in jedes Gemüsebeet. Hier sollte man unterscheiden, welche Sorte man bevorzugt. Die kleinen und äußert aromatischen Kirschtomaten, oder doch eher die fleischigen großen Tomaten. Tomatenpflanzen benötigen viel Sonne und nicht zu viel Regen und Wind. Am besten dann das Beet an einer Hauswand beispielsweise, südlich ausgerichtet einplanen. Auch dem Thema Schädlingen sollte man dahingehend hinreichend Aufmerksamkeit schenken.

Und: Die Kirschtomaten wie auch alle anderen Tomatensorten benötigen etwas Wuchshilfe in Form von Stützen, damit sie sich nach oben schlängeln können. Paprika, Aubergine und Zucchini. Letztere wächst wie der Teufel, wenn sie genügend platz hat. Ähnlich wie der Kürbis schlängelt sie sich gern über das eigentliche Terrain hinaus und es kommt zu etlichen Früchten. Wer die Zucchini allerdings nicht frühzeitig in geeigneter Größe erntet, der wird sich schnell wundern, wie gigantisch groß eine einzelne Frucht werden kann. Auch die Blüten der Pflanze können gegessen werden. Tipp: Einfach in Mehl panieren und frittieren. Bei Blumenbeeten hat man die Qual der Wahl und die Vielfalt ist hier besonders groß. Am besten Blumenzwiebeln einpflanzen, die in monatlichen Abständen wachsen und unterschiedliche Blütezeiten haben.


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