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Klimaschädliche Technologien, die mit Kohle, Öl und Gas betrieben werden, sind Haupttreiber der Klimakrise. Deshalb ist es wichtig, diesen Technologien und dem Greenwashing fossiler Unternehmen keine Plattform zu bieten, auf der sie sich mit einzelnen klimafreundlichen Produkten aus der Verantwortung ziehen können. "Alle Teile der Gesellschaft müssen zur Bekämpfung der Klimakrise beitragen, damit wir das 1,5 Grad-Limit einhalten. Medienhäuser haben durch ihre Reichweite eine besondere Verantwortung. Wir fordern sie auf, jetzt als Vorbild voranzugehen", sagt Anna Wolf von der Initiative #fossilfreieMedien. Außerdem könnte ein konsequenter Ausschluss von Anzeigen fossiler Unternehmen die Glaubwürdigkeit bei der Berichterstattung über die Klimakrise unterstreichen. Der britische Guardian als großer internationaler Zeitungsverlag und Bertelsmann als einer der weltweit größten Medienkonzerne streben an, bis 2030 klimaneutral zu sein. Der Guardian verzichtet außerdem bereits heute auf Werbung von Unternehmen, die fossile Brennstoffe gewinnen. "Wir wissen, dass eine solche Entscheidung für jedes Medienhaus eine gründliche Recherche und einen Prozess bedeutet", sagt Jakob Lochner von der Initiative #fossilfreieMedien. Deshalb ist die Gruppe offen für Gespräche mit den Vertreter*innen der Medienunternehmen. Mit dem Verlag die tageszeitung finden bereits Gespräche zur Umsetzung des Aufrufs statt. Über die Autor*innen Der offene Brief entstand im Anschluss der Übernahme einer Zeitungsausgabe der taz durch 44 Klima-Aktivist*innen. Ein Teil der Aktivist*innen blieb mit der taz im Gespräch, wie der Prozess weg von Werbung fossiler Energieunternehmen aussehen könnte. Daraus entwickelte sich die Idee, einen offenen Brief an alle Medienhäuser zu schicken. Autor*innen des Briefs:
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