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Lebensmitteltransparenz wird für Verbraucher*innen immer wichtiger bei der Kaufentscheidung. Vor diesem Hintergrund hat der Erfinder des Tracking-Codes diesen entscheidend weiterentwickelt. Konnte man sich bisher darüber informieren, von welchem Produzenten, von welchen Lieferwegen und aus welchem Gebiet das jeweilige Produkt stammt, gibt followfood jetzt noch umfangreichere Informationen weiter. Neben einem optischen Relaunch fließt ab sofort die Ökobilanz jedes Produktes mit ein. Anhand von 16 relevanten Umweltindikatoren wie z.B. Treibhausgase, Wasserressoucenverbrauch, Landnutzung und Versauerung erfolgt zusammen mit dem Beratungsunternehmen myclimate eine Berechnung der Werte. Um diese greifbarer zu machen, wird der ökologische Fußabdruck jedes followfood Produkts mit sieben weiteren Produkten verglichen - etwa Käse, Rindfleisch, Nudeln, Avocado und Tomaten. Darüber hinaus sind weitere Produktinfos, Bilder sowie Rezepte für die jeweiligen Produkte hinterlegt. Zur Vereinfachung der Nutzung wird man über den QR-Code direkt auf die Trackingseite geführt, wo der individuelle Code eingegeben werden kann und alle Informationen zusammengeführt werden. Kompensiert wird der CO2-Fußabdruck für alle 95 Produkte gleich durch eine Reihe von nationalen und internationalen Projekten, die teils kurzfristig, teils langfristige Wirkung haben. So unterstützt followfood etwa in Nicaragua die nachhaltige Aufforstung und in Madagaskar die nachhaltige Nutzung von Mangroven, um Abholzung und Degradierung zu vermeiden. In Ruanda und Kenia helfen effiziente Kocher dabei, den Lebensraum von Berggorillas zu bewahren und weniger Regenwald abzuholzen. In Deutschland unterstützt followfood etwa die Moor-Renaturierung in Schleswig-Holstein. Seit diesem Jahr ist followfood komplett klimaneutral gestellt und nimmt als ökologischste Food-Marke erneut eine Vorreiterrolle in der Lebensmittelbranche ein. Das Unternehmen investiert dafür 25% des Jahresgewinns von 2019, der bei über 60 Mio. Euro lag. "Als wir 2007 den Tracking-Code eingeführt haben, träumten wir davon, dass die Offenlegung von Produzenten und Lieferketten die Branche verändert. Das haben wir tatsächlich erreicht. Mittlerweile nutzen viele Lebensmittelhersteller den Tracking-Code für mehr Lebensmitteltransparenz. Für uns war die Weiterentwicklung des Tracking-Codes nur konsequent und natürlich hoffen wir, erneut eine Leuchtturmfunktion in der Lebensmittelbranche einzunehmen, um Veränderungen für noch mehr Umweltschutz zu erreichen", kommentiert Jürg Knoll, Geschäftsführer followfood. "Je transparenter wir als Marke sind, desto klarer können wir nachweisen, dass followfood es mit ökologischen und sozialen Zielen ernst meint. Und umso glaubwürdiger sind wir. Denn Konsument*innen von Biomarken erwarten zu Recht eine große und überprüfbare Lebensmitteltransparenz. Diese können wir durch den neuen Tracking-Code nun liefern, von dem wir uns wünschen, dass er zum Vorbild für die Branche wird", sagt Julius Palm, Director Sustainability & Innovations bei followfood. Neue Produkte Nachdem im Herbst 2020 eine Reihe weitere Produkte etwa im Bereich vegane Tiefkühlprodukte eingeführt hat, erweitert followfood zur digitalen Biofach den Biopizza-Bereich durch zwei neue vegetarische Großformat Pizzen mit je 30 cm Durchmesser: Die Pizza Big Margherita Bio (440 g) punktet mit Tomatenpüree und Mozzarella. Die Pizza Big Mediterrana Bio (530g) ist mit gegrilltem Gemüse und Mozzarella belegt. Followfood ist Marktführer im Segment der Biopizzen. Für 2020 rechnet followfood mit einem Gesamtumsatz von über 70 Mio. Euro. Das Wachstum des Unternehmens ist komplett eigenfinanziert. followfood GmbH ![]() myclimate Gemeinsam mit Partnern aus der Wirtschaft sowie Privatpersonen will myclimate durch Beratungs- und Bildungsangebote sowie eigenen Klimaschutzprojekten die Zukunft der Welt gestalten. Die gemeinnützige Non-Profit-Klimaschutzorganisation berät Unternehmen zu integriertem Klimaschutz mit greifbarem Mehrwert, führt CO2-Bilanzierungen von Unternehmen und Events durch, erstellt Ökobilanzierungen von Produkten und bietet die Möglichkeit der CO2-Kompensation an. Die internationalen myclimate-Klimaschutzprojekte erfüllen höchste Qualitätsstandards und tragen zu den 17 SDGs bei. Darüber hinaus führt myclimate Bildungsangebote für Lernende sowie Unternehmensworkshops durch.
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