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Presse-Stelle:  ECO-News Deutschland, D-81371 München
Rubrik:Haus & Garten    Datum: 03.02.2021
Nachhaltig wohnen mit dem Einbau von Treppenliften
Ein Treppenlift ist eine nachhaltige Mobilitätshilfe für Senioren und gehbehinderte Menschen, die Treppen ohne fremde Hilfe nicht mehr bewältigen können. Ein Treppenlift kann überall installiert werden. Er lässt sich an Innen- und Außentreppen anbringen. Selbst zur Bewältigung von Stufen in der eigenen Wohnung kann ein Treppenlift zum Beispiel für Rollstuhlfahrer hilfreich sein. Dass eine derartig hilfreiche technische Einrichtung immer noch nicht weit verbreitet ist, wie es eigentlich notwendig wäre, liegt an mangelhafter Informationsarbeit von Behinderten- und Seniorenberatungen, aber auch daran, dass zahlreiche Menschen hohe Kosten fürchten.

Einen Treppenlift kaufen - Welches Modell passt am besten?
Wenn das Treppensteigen schwer fällt, kann ein Treppenlift überall installiert werden.
© Arek Socha, pixabay.com
In der Regel sind Sitzlifte für die Menschen hilfreich, die ansonsten mit einer Gehhilfe oder selbstständig gehen können. Der Plattformlift ist die Alternative für den Rollstuhl oder für Betroffene, die sich nur mit dem Rollator bewegen können. Hublifte heben den Rollstuhl in die Höhe, zum Beispiel über einige Eingangsstufen, in ein Fahrzeug, über Stufen in der eigenen Wohnung und zur Überwindung ähnlicher Hindernisse.

Preise und Zuschussmöglichkeiten
Treppenlifte dienen als technische Hilfseinrichtung, bei deren Vertrieb und Herstellung auf beste Qualität und strenge Sicherheitskriterien geachtet wird. Kosten Treppenlift: Je nach technischen Funktionen beginnen die Preise etwa bei 3000 Euro. Nach oben hin gibt es beinahe keine Grenzen, was insbesondere Rentnern Angst macht. Es gibt jedoch eine Reihe von Möglichkeiten, Fördergelder und Zuschüsse für den Treppenlifteinbau zu erhalten. Ist eine Person in ihrer Beweglichkeit derartig beeinträchtigt, dass sie Treppen nicht ohne fremde Hilfe meistern, sich auf ebenem Boden allerdings gut bewegen kann, gibt es Zuschüsse von der Krankenkasse und der Pflegeversicherung.

Kann man sich auf einen gebrauchten Treppenlift verlassen?
Die Antwort ist kurz: Ja. Oftmals werden Treppenlifte nach dem Kauf nicht lange genutzt, da ältere Menschen häufig später in ein Seniorenheim ziehen. Behinderungen, die durch Operationen oder Unfälle verursacht wurden, können nach einer gewissen Behandlungsdauer behoben werden. Und wenn ältere Menschen sterben, bleibt ein vollkommen funktionsfähiger Treppenlift zurück. Als Käufer müssen Sie allerdings darauf achten, dass Sie ein gebrauchtes Gerät von einem seriösen und verantwortlichen Händler erwerben. Es muss technisch in einem einwandfreien Zustand und zu 100 % sicher sein.

Wartung und Reparatur - Wer kümmert sich darum?
Die meisten seriösen Treppenlifthändler bieten ihren Kunden einen Wartungsvertrag an. Die Kosten für die jährliche Wartung liegen circa zwischen 100 und 200 Euro. Die Art des Wartungsvertrags und die Summe unterscheiden sich von Händler zu Händler. Die Wartung sollte ausschließlich von Fachleuten ausgeführt werden und bereits beim Kauf sollte der Nutzer einen Wartungsvertrag abschließen. Die Möglichkeit, Zuschüsse für die Wartungskosten zu erhalten, muss allerdings mit dem Förderungsträger besprochen werden.

Die Nachfrage nach Treppenliften steigt in den kommenden Jahren stark an
Die steigende Nachfrage nach einem Treppenlift lässt sich bereits aus der demografischen Bevölkerungsentwicklung in Deutschland ablesen. Man kann also damit rechnen, dass die Produktion dieser Hilfsmittel ansteigt und die Preise niedriger werden. Die Entwicklung hin zu immer günstigeren Treppenliften hat bereits vor einigen Jahren eingesetzt: Die Geräte können mittlerweile viel günstiger erworben werden als beispielsweise vor zehn Jahren.

Des Weiteren wird die Nachfrage infolge einer breiten und guten Information für Betroffene und deren Angehörige steigen. Man kann annehmen, dass im Zuge einer derartigen Entwicklung möglicherweise auch die Förderungen und Zuschüsse noch weiter verbessert und für die Nutzer transparenter gemacht werden.

Tipp: Bei der Planung sollte man sich von einem Experten unterstützen lassen. Ein fachkundiger Berater kennt schließlich alle notwendigen Normen und Vorschriften. Darüber hinaus klärt er den Betroffenen und seine Angehörigen über alle Prüf- und Zulassungsverfahren auf.


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