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Nachhaltigkeit fängt schon mit der Verlobung an
Ausschließlich auf regionale Dienstleister setzen Bei der Planung einer Öko-Hochzeit sind natürlich Dienstleister aus der eigenen Region die erste Wahl. Das gilt für Hochzeitsplaner, Floristen und Fotografen ebenso wie für Gastronomen, Caterings und Tortenbäcker. Zudem sollten Sie sich im Vorfeld überzeugen, dass alle Anbieter nachhaltige Konzepte verfolgen. Bei der Wahl des Veranstaltungsortes verbietet es sich bei einer Öko-Hochzeit in die Ferne zu schweifen. Auch hier sollte lokal geplant werden und wer sich ein wenig genauer in seiner Gegend umschaut wird bald feststellen, dass das Gute nahe liegt. Es gibt überall in Deutschland attraktive Veranstaltungsorte, an denen eine Hochzeit würdevoll zelebriert werden kann. Weniger ist bei einer Öko-Hochzeit immer mehr Halten Sie zudem die Gästeliste möglichst klein, auch wenn es schwerfällt. Denn weniger Gäste bedeuten letztlich weniger Anreisen, weniger CO2-Ausstoss und weniger Verbrauch von Ressourcen insgesamt. Durch die Corona-Krise ist ein reduzierter Kontakt ohnehin geboten und ferne Freunde werden Verständnis haben für diesen Entschluss. Mit einem kleineren Gästekreis halten Sie letztlich dann doch auch die Kosten etwas geringer. Ökologisches Denken ist übrigens auch schon beim Versenden der Einladungen geboten. Natürlich wirken Einladungen auf handgeschöpftem Büttenpapier besonders edel, aber kommt es darauf wirklich an? Verzichten Sie am besten komplett auf Papier und versenden Sie die Einladungen per E-Mail. Kreativ und originell gestalten kann man eine solche elektronische Einladung schließlich auch. Sollten Sie dennoch auf Bedrucktes bestehen, suchen Sie sich am besten eine regionale Druckerei, die Recycling-Papier verwendet. Natürliches Bio-Essen und eine nachhaltige Deko Auf einer Öko-Hochzeit wird natürlich Bio-Essen serviert. Inzwischen gibt es in jeder Region Catering-Unternehmen und Gastwirte, die ausschließlich auf regionale Bio-Produkte setzen. Einige Gastronomen bieten auch vegetarische und vegane Speisen an. Wer nicht vollkommen auf Fleisch verzichten möchte, sollte die Menge möglichst gering halten und ausreichend vegetarische Alternativen bieten. Auch die Tischdekoration und die Dekoration überhaupt sollten nachhaltig sein. Schöne Versatzstücke beispielsweise für die Tischnummern sind beschriftete Steine oder Muscheln. Mit Öko-Papieren, Kordeln, getrockneten Blumen, Stoffresten und Wäscheklammern lassen sich ebenfalls viele Deko-Ideen umsetzen. Warum nicht ein wenig kreativ sein vor der eigenen Hochzeit? Das erhöht ganz gewiss die Vorfreude. Außerdem gibt es sicher auch Freunde und Verwandte, die gern ihre Unterstützung bei der Vorbereitung anbieten. Vor allem Sie müssen mit Ihrem Fest glücklich sein Lassen Sie sich bei Ihrer eigenen Hochzeit von niemanden unter Druck setzen, weder für mehr noch für weniger Nachhaltigkeit. Kommunizieren Sie im Vorfeld, was Sie sich für ein Fest vorstellen und worauf Ihre Gäste bitte verzichten mögen. Nachhaltigkeit kann sich durch alle Bereiche bis hin zur Kleidung ziehen. Aber selbst wenn es nur ein wenig nachhaltiger wird, ist einiges gewonnen.
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