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Optik
Stabilität und Nutzungsklasse Die Dicke des Laminats beeinflusst die Stabilität des Belags und des Klick-Systems. Für den privaten Gebrauch eignen sich Laminatböden mit einer Stärke von 7 mm und mehr optimal. Dünnere Bodenbeläge reichen für wenig genutzte Räume aus. Außerdem gibt die sogenannte Nutzungsklasse Auskunft darüber, für welchen Bereich der Laminatboden sich eignet. Böden mit den Nutzungsklassen NK 21, NK 22, NK23 sind für die Verlegung im privaten Bereich vorgesehen. Laminat mit den Nutzungsklassen NK 31, NK 32, NK 33 eignen sich für Gewerberäume. Je höher die angegebene Ziffer ist, desto robuster ist der Belag. Während im wenig genutzten Gästezimmer ein Laminatboden NK 21 ausreicht, sollte für den stark frequentierten Flur ein robusterer Belag gewählt werden. Fußbodenheizung Viele Laminatböden sind für die Verlegung auf der Warmwasserfußbodenheizung geeignet. Es sollte allerdings nur Laminat auf der Fußbodenheizung verlegt werden, der dafür vom Hersteller frei gegeben wurde. Nur wenige Beläge sind mit der elektrischen Fußbodenheizung kompatibel. Laminat in Bad und Küche Im Badezimmer und in der Küche kommt der Bodenbelag mit Feuchtigkeit und Wasser in Berührung. Spezielle feuchtraumgeeignete Laminatböden verfügen über quellgeschützte Trägerplatten und Kanten. Das heißt sie verformen sich bei Wassereinwirkung nicht und können sogar im Bad verlegt werden. Die Herstellerangaben geben über die Feuchtraumeignung Auskunft. Wohngesundheit Prüfsiegel geben darüber Auskunft, ob der Belag wohngesund ist. Emissionsarme Laminatböden dünsten weniger aus und beeinträchtigen daher Wohlbefinden und die Gesundheit nicht. Allergikerfreundliches Laminat ist frei von Schadstoffen und verhindert die Ausbreitung von Hausstaubmilben. Verlegung und Zubehör Beim Verlegen des Laminats geht durch Verschnitt immer etwas Material verloren. Daher sollten mindestens 5% mehr Material gekauft werden. Planen Sie ausreichend Zeit ein. Das Laminat muss sich vor dem Verlegen akklimatisieren. Das heißt das Material wird mindestens zwei Tage in dem Raum gelagert, in dem es verlegt werden soll. Zum Laminatkauf gehört außerdem die Anschaffung des passenden Zubehörs. Dazu gehören Sockelleisten und Formteile wie Heizkörperrosetten sowie Unterlagsmaterial. Eine Dampfbremse für die Verlegung auf mineralischem Untergrund wie Estrich oder Beton ist notwendig. Laminat ohne integrierte Trittschalldämmung sollte unbedingt mit einer separaten Dämmunterlage verlegt werden. Sie erhöht den Wohnkomfort und sorgt dafür, dass weniger Geräusche zu den Nachbarn dringen. Laminat und weitere hilfreiche Seiten finden Sie unter:
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