Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Und die Weihnachtseinkäufe? Jeder Fünfte fühlt sich unter Druck gesetzt, diese trotz Ansteckungsgefahr in den Geschäften erledigen zu müssen. Nur 16 Prozent der Befragten plagt hingegen der Gedanke an Streit unterm Tannenbaum und nur 15 Prozent befürchten, Freunde und Verwandte mit den eigenen Geschenken zu enttäuschen. In der Krise stehen eben ganz klar die Angst vor dem Krankwerden und dem Alleinsein an den Feiertagen im Fokus. Einer der sonst größten Aufreger in der Adventszeit - die Flut an Weihnachtswünschen über soziale Netzwerke - belastet in diesem Jahr nur 15 Prozent der Befragten. Nicht verwunderlich, denn digitale Kommunikation ist derzeit häufig die einzige Möglichkeit, in Kontakt zu bleiben. Noch vor zwei Jahren fühlte sich indes rund jeder Vierte von digitalen Weihnachtswünschen, Bildern und Videos, die über WhatsApp & Co. geteilt werden, gestresst. Um dies zu vermeiden, wollten ebenso viele Befragte künftig in der Adventszeit digital entschleunigen. Seit Corona dürfte dies nur noch eine untergeordnete Rolle spielen, denn ohne Messanger und Videotelefonie läuft derzeit nichts. Ebenfalls weniger wichtig sind in der Krise die Essensplanung für die Feiertage sowie der Anspruch an ein perfektes Fest. In Corona-Zeiten fühlen sich dadurch nur noch jeweils zehn Prozent der Befragten unter Druck gesetzt. 2018 waren es hingegen je 17 Prozent. Die Hälfte rechnet nicht mit Silvesterparty Nicht nur Weihnachten, sondern auch der Jahreswechsel wird wohl in diesem Jahr weniger gesellig ausfallen. Stimmungskiller Nummer eins ist die Befürchtung, wegen Corona auf das gemeinsame Anstoßen mit Verwandten und Freunden verzichten zu müssen. Das geben 56 Prozent der Befragten an. Knapp die Hälfte sieht darüber hinaus keine Chance für eine große Silvesterparty. Jeder Zweite glaubt deshalb auch, dass Silvester in diesem Jahr weniger turbulent und etwas entspannter sein wird als sonst. Knapp die andere Hälfte (44 Prozent) vermutet allerdings genau das Gegenteil, denn auch mit Blick auf den Jahreswechsel dürften sich die Stressfaktoren durch die Pandemie verlagern: Anstelle von Planungs- und Partystress dürfte nun die Angst vor dem Virus und der damit verbundenen Einschränkungen im Fokus stehen. Unabhängig von politischen Entscheidungen rät die KKH, die persönlichen Kontakte auch zu Weihnachten und Silvester auf ein Minimum zu reduzieren und sich stattdessen beispielsweise per Telefon oder Videochat auszutauschen. Denn laut Virologen können große Weihnachts- und Silvestertreffen nicht nur, wie in der Vergangenheit, für eine stärkere Ausbreitung der Grippe sorgen, sondern auch die Corona-Fälle in die Höhe treiben. Das Marktforschungsinstitut forsa hat im Auftrag der KKH 1.001 sowie 1.000 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren im November 2020 sowie im Dezember 2018 bundesweit repräsentativ befragt. Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit rund 1,7 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |