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Beim heute von BUND, Allianz pro Schiene, Deutscher Verkehrssicherheitsrat (DVR) und Quotas veröffentlichten Bundesländerindex Mobilität und Umwelt nimmt Bayern den letzten Platz unter allen Bundesländern ein. Ganz besonders schlecht schneidet Bayern in den Bereichen Klimaschutz, Flächenverbrauch und Luftqualität ab. Für die wissenschaftliche Studie wurden durch das Forschungsinstitut Quotas in den fünf Themenbereichen Verkehrssicherheit, Lärmminderung, Flächenverbrauch, Klimaschutz und Luftqualität sowohl statistische Daten, als auch politische Zielsetzungen ausgewertet. Nur bei den Themenbereichen "Verkehrssicherheit" und "Lärmminderung" konnte sich Bayern im Mittelfeld des Bundesländervergleichs positionieren. Der BN-Landesbeauftragte Martin Geilhufe fordert daher die bayerische Staatsregierung auf, in das bayerische Klimaschutzgesetz, welches Anfang November im Landtag verabschiedet werden soll, ein konkretes und ambitioniertes Sektorziel Verkehr aufzunehmen: "Die Klimaziele von Paris müssen auch im Verkehrssektor in Bayern erreicht werden". Das Bundesklimaschutzgesetz definiert ein Verkehrs-Sektorenziel von minus 37 Prozent bis 2030. Um das Pariser 1,5 Prozent Ziel zu erreichen, ist allerdings bis 2030 eine Treibhausgasreduktion um 67 Prozent nötig. Der Verkehrssektor ist der einzige Sektor, in dem im Vergleich zu 1990 noch keine Einsparung erfolgte. Hintergrundinformationen zum Bundesländerindex Mobilität und Umwelt und Details zur Bewertung der anderen Bundesländer finden Sie auf der Seite der Allianz pro Schiene: www.allianz-pro-schiene.de/wp-content/uploads/2020/10/2020_Bundeslaenderindex.pdf
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