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'Am Boden Bleiben' geht es in der Aktion nicht darum, einzelne Flugpassagiere zu blockieren, sondern die ungerechte Bevorteilung der Flugindustrie zu kritisieren. Neben den Milliarden, die in den Bau des BER sowie die kürzliche Rettung der Lufthansa geflossen sind, wird die Flugindustrie zusätzlich indirekt mit 13 Mrd. € pro Jahr durch fehlende Kerosin- und Mehrwertsteuern subventioniert. "Während sich die Klimakrise überschlägt, werden hier Milliarden von Steuergeldern in die klimaschädlichste Form des Reisens gesteckt. Wir müssen jetzt mit der Mobilitätswende anfangen, das bedeutet: Züge statt Flüge und gute Arbeitsplätze in zukunftsfähigen Bereichen", so Melek Berger, ebenso Sprecherin der Initiative. Um den Schutz aller Beteiligten angesichts der COVID-19 Pandemie sicherzustellen, hat 'Am Boden Bleiben' ein Hygienekonzept erarbeitet. Dieses umfasst unter anderem Abstandsregeln, Mundschutz und ein sicheres Rückverfolgungssystem. Im November 2019 hatte 'Am Boden bleiben' den Flughafen Tegel blockiert. Bei ihren Protesten dienen Pinguine als Symbol des Widerstands gegen den wachsenden Flugverkehr, denn "die coolsten Vögel bleiben am Boden". Im letzten Jahr hatte 'Am Boden bleiben', auch #PenguinsForFuture genannt, ein satirisches Bekennerschreiben und -video veröffentlicht und sich für jahrelange Sabotagen zur Verhinderung der BER-Eröffnung verantwortlich gezeichnet. 'Am Boden bleiben' ist Mitglied des internationalen Netzwerks 'Stay Grounded'.
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