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| Inkontinenz - Kein Tabuthema | ||||||
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Etwa jeder zehnte Bundesbürger über 65 Jahre und 30 Prozent der über 80Jährigen können ihren Harn oder/und Stuhl nicht mehr willkürlich zurückhalten. Die Ursachen sind vielfältig. Bei Frauen sind meistens anatomische Veränderungen der Grund. Bei Männern drückt häufig eine vergrößerte Prostata auf das Verschlusssystem. Neurologische Störungen, wie Rückenmarksverletzungen, aber auch Harnwegsinfekte, Blasensteine oder Tumore können die Gründe sein.
Eine breite Produktpalette steht Ihnen bei Harn- und Stuhlinkontinenz zur Verfügung. Das Sortiment reicht von Vorlagen, formatierten und nicht-formatierten Saugeinlagen bis zu Tropfenfängern und Kondomurinalen. Für schwere Harn- und Stuhlinkontinenz gibt es Windel-Slips in Ihrer Apotheke, ebenfalls von Mini- bis Maxigrößen. Durch diesen Wäscheschutz-Dschungel hilft Ihnen das Apothekenteam. In der Apotheke gibt es in der Regel auch Probemuster und man berät Sie bei der Auswahl und Anwendung.
Aufsaugende Einlagen eignen sich besonders gut für Frauen. Sie sind nicht mit Monatsbinden oder Slipeinlagen zu vergleichen und zu verwechseln. Diese sind für das dickflüssigere Blut gemacht und feuchten schnell durch und reizen die Haut. Außerdem binden sie nicht den Uringeruch. Moderne Inkontinenzeinlagen können dagegen bis zu drei Liter Harn sicher auffangen. Grund dafür ist der sogenannte Super-Absorber im Inneren der Wäsche. Er enthält bestimmte Substanzen, die Flüssigkeit in Gel umwandeln. "Geruchskiller" geben ein sicheres Gefühl. In einigen Windeln ist auch ein chemischer Puffer enthalten, der den pH-Wert hautfreundlich hält.
Haben Sie noch fragen zu diesem Thema? In unserem Apothekenshop finden Sie noch mehr nützliche Informationen und Windelprodukte, die Sie bequem von zu Hause aus bestellen können.
Schauen Sie nach unter: Mein-Gesundheitszentrum - Rubrik: Inkontinenz
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