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Die mit untersuchte Gemeinwohl-Bilanz schneidet in der Bewertung aller Anforderungen sehr gut ab, siehe Ergebnis-Tabelle. Felber war als Mitentwickler des Instruments weder Teil des Redaktionsteams noch in die Bewertung der Standards eingebunden. Die analysierten Rahmenwerke stammen aus vier verschiedenen Kategorien - von Verhaltenskodizes für nachhaltig-ethisches Unternehmerhandeln (zum Beispiel die OECD-Leitsätze) über die Vorgaben für ein Nachhaltigkeitsmanagement (etwa die Norm ISO 26000) und Nachhaltigkeitsberichterstattung (GRI, DNK, Gemeinwohl-Bilanz, B Corp) bis zu Auswahlinstrumenten von nachhaltigen Aktien-Indices und Fonds (beispielsweise der Natur-Aktien-Index, NAI). Zur Studie Dorothea Brockhoff, Gudrun Engelhardt, Hanna Yabroudi, Ludwig Karg, Anja Aschenbrenner, Christian Felber: Publizitätspflicht zur Nachhaltigkeit. Entwicklung eines Anforderungskatalogs für einen universellen Standard (PuNa-Studie), IASS Study 09/2020. Über die Gemeinwohl-Ökonomie Die weltweit agierende Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung wurde 2010 ins Leben gerufen. Sie basiert auf den Ideen des österreichischen Publizisten Christian Felber. Aktuell umfasst sie weltweit rund 11.000 Unterstützer*innen, mehr als etwa 4.800 Aktive in über 180 Regionalgruppen, 35 GWÖ-Vereine, etwa 600 bilanzierte Unternehmen und andere Organisationen, knapp 60 Gemeinden und Städte sowie 200 Hochschulen weltweit, die die Vision der Gemeinwohl-Ökonomie verbreiten, umsetzen und weiterentwickeln - Tendenz steigend! Seit Ende 2018 gibt es den Internationalen GWÖ-Verband, in dem sich die neun nationalen Vereine abstimmen und ihre Ressourcen bündeln. (Stand 06/2020)
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