Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||||
Saskia Richartz, Sprecherin des "Wir haben es satt!"-Bündnisses, sagte: "Julia Klöckner und ihre Kolleg*innen haben einen Scherbenhaufen in der Agrarpolitik angerichtet. Sie klammern sich an ein System, das Steuergelder im großen Stil an Superreiche, Tierfabriken und Agrarsteppen verteilt. Mit ein bisschen Nachjustieren ist es nicht getan." Christian Rehmer, Leiter für Agrarpolitik beim Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), sagte: "Ministerin Klöckner kann sich jetzt nur noch mit grundsätzlich neuen Ansätzen für mehr Umwelt-, Klima- und Tierschutz retten. Wenn sie jetzt nicht liefert, lässt sie die Bäuerinnen und Bauern komplett bei den notwendigen Umstrukturierungen allein." Georg Janßen, Bundesgeschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), sagte: "Wir müssen das Höfesterben stoppen. Die Agrarpolitik muss sicherstellen, dass artgerechte Tierhaltung und Klimaschutz deutlich gefördert werden. Die Agrar-Subventionen müssen den Umbau der Landwirtschaft in Europa sozial und umweltgerecht gestalten. Die versammelten Minister*innen dürfen die notwendigen Veränderungen jetzt nicht auf Kosten der nächsten Generationen verschleppen." Schon am Sonntag demonstrierten zum Auftakt des EU-Agrargipfels mehr als 1000 Menschen in Koblenz unter dem Motto: "Agrarwende anpacken - Steuergeld nur noch für zukunftsfähige Landwirtschaft!" Im "Wir haben es satt!"-Bündnis sind Bäuer*innen - konventionell wie bio - mit Organisationen aus dem Rest der Gesellschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam setzt sich das Bündnis für eine Landwirtschaft ein, in der die Tiere artgerecht gehalten werden, Umwelt und Klima geschützt wird und die Bäuer*innen faire Preise für ihre Produkte erhalten. Weitere Infos: www.wir-haben-es-satt.de
| |||||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |