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Rubrik:Haus & Garten    Datum: 23.08.2020
Der naturnahe Garten:
So unterstützen Sie die Natur
Viele Menschen wünschen sich eine eigene kleine Oase der Erholung in ihrem Garten und planen großzügig Terrasse, Überdachung und vielleicht sogar einen Pool. Doch wer wirklich einen eigenen kleinen Fleck Natur schaffen möchte, der sollte darüber hinaus an alle weiteren Bewohner des Gartens denken. Ein Garten ist ein Lebensraum für Tiere und Pflanzen, sofern man diesen bei der Planung einen eigenen Raum zugesteht.

Verschiedene Möglichkeiten für Blumenliebhaber
In einem naturnahen Garten finden zahlreiche Insekten ein Zuhause.
© shell_ghostcage, Pixabay.com
Blumen werden seit Jahrhunderten geschätzt. Die alten Ägypter schmückten ihre Paläste mit exotischen Pflanzen, was historische Wandreliefs belegen. Die Germanen statteten ihre Häuser im Winter mit grünen Tannenzweigen aus, um das Leben ins Haus zu holen. Im 17. Jahrhundert schließlich entspann sich der erste Finanzboom der Weltgeschichte um eine Blume: die Tulpen wurden in den Niederlanden mit Gold aufgewogen.

Sei es der edle Strauß auf dem Wohnzimmertisch oder der bunt bepflanzte Balkonkübel. Zu besonderen Anlässen verschenken wir gerne Blumen. Selbst wenn die Lieben weit entfernt wohnen, können wir ihnen heutzutage dank moderner Liefershops wie beispielsweise MyGlobalFlowers aus Berlin auf der ganzen Welt einen blühenden Gruß zukommen lassen.

So ist es kein Wunder, dass wir Menschen unsere Gärten mit blühendem Leben füllen wollen. Wer darüber hinaus noch einen Blick auf die Natur und alle kleinen Lebewesen im Garten richtet, kann sich ein eigenes Paradies hinter dem Haus schaffen.

Wie wird ein naturnaher Garten angelegt?
In einem naturnahen Garten finden zahlreiche Insekten ein Zuhause. Diese locken verschiedenste Vögel in Ihren Garten. Andere Kleintiere wie Mäuse, Igel oder gar Fledermäuse fühlen sich in einem Naturgarten ebenfalls wohl. Um diese Vielfalt zu erreichen, sollte der Garten vielseitig angelegt sein. Insektenfreundlich sind alle heimischen Pflanzen, die eine offene Blüte haben, wie beispielsweise Stockrosen, Sonnenhut oder Kamille. Stauden blühen über viele Jahre hinweg und bieten neben der Nahrung für Insekten auch Unterschlupf für Kleintiere. Wenn Sie sich Rosen wünschen, dann sind auch hier offene Blüten den gefüllten vorzuziehen.

Besonders beliebt sind auch Wild- oder Heckenrosen. Kräuter wie Thymian, Lavendel und Rosmarin bieten Insekten ein Schlaraffenland. Auf einer kleinen Fläche lassen sich ohne viel Aufwand im Frühjahr Wiesenblumensamen aussäen. Es gibt zahlreiche Mischungen im Handel, die speziell für Insekten zusammengestellt wurden.

Wenn der Platz ausreicht, sind Obstbäume und -sträucher eine tolle Ergänzung zum Naturgarten. Die Blüten locken Bienen und Hummeln an, die herunterfallenden Früchte ernähren Kleintiere und Vögel. Im Handel gibt es auch teilweise alte Sorten, die nicht in Vergessenheit geraten sollten und darüber hinaus häufig sehr robust sind.

Auch ein Teich ist eine wunderbare Bereicherung für Ihren Garten. Nicht selten finden Frösche ihren Weg in einen Gartenteich und verschiedene Insekten wie etwa Libellen siedeln sich am Wasser an. Denken Sie im Sommer unbedingt an Wasserquellen für die Tiere. Einfache flache Schüsseln im Garten verteilt reichen schon aus, um durstige Insekten, Vögel und Mäuse zu versorgen.

Fazit
Ein Naturgarten ist der ideale Erholungsort für den Menschen und ein Zuhause über viele Jahre für unzählige Lebewesen. Hier leben Pflanzen, Tiere, Insekten und Menschen im Einklang miteinander. Die Anlage eines solchen Gartens ist nicht so schwer wie gedacht, wenn Sie Grundregeln beachten und bei der Anlage des Gartens an Ihre tierischen Mitbewohner denken.


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