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Rubrik:Haus & Garten    Datum: 20.07.2020
Ein Leben ohne Plastik - ist das möglich?
Der Umstieg auf einen plastikfreien Wasserkocher ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Wir erleben derzeit eine erfreuliche Entwicklung. Nicht nur das Gesundheitsbewusstsein wächst in der Bevölkerung, sondern auch das Engagement für unsere Umwelt nimmt ständig zu. Viele Menschen folgen mittlerweile dem Trend, Plastik aus ihrem Alltag zu verbannen. Das ist erfreulich! Doch geht das überhaupt?

Acht Millionen Tonnen Plastik im Jahr
© Clker-Free-Vector-Images, Pixabay.com
Jährlich landen rund acht Millionen Tonnen Plastik in den Weltmeeren, Tendenz bislang steigend. Noch nie verbrauchten die Menschen solch gigantische Mengen an Kunststoff. Plastik ist inzwischen ein fester Bestandteil unseres Lebens. Es ist so fest in unserem Alltag verankert, dass wir das gar nicht mehr bewusst wahrnehmen. Fast überall ist Plastik. Es gibt kaum einen Haushalt ohne Kunststoff. Der PC, das Telefon, das Handy, die Kleiderbügel, ja sogar das Mobiliar und die Kleidung bestehen mittlerweile zu einem großen Teil aus Plastik. Wir sind in unserem Auto von Kunststoff umgeben, in unserer Wohnung sowieso, in der Schule, im Büro und fast überall, insofern wir uns nicht unter freiem Himmel aufhalten. Und auch dort begegnet uns immer wieder Kunststoff in Form von Weidezäunen und Wegweisern. Unser Synthetik-Rucksack, unsere Kunststoff-Trinkflasche, unsere Polyester-Bermuda und unsere Sportschuhe aus Kunstleder sind unsere treuen Begleiter. All diese Gebrauchsgegenstände gehen irgendwann mal kaputt. Und dann landen sie in der Müllverbrennungsanlage oder treiben im Meer, um den gigantischen Plastikstrudel immer mehr zu vergrößern. Nur ein geringer Teil wird recycelt. Das ist die bittere Wahrheit.

Plastik sparen - so funktioniert es!
Plastik begegnet uns fast überall, das lässt sich anscheinend nicht vermeiden. Im Supermarkt gibt es kaum ein Produkt ohne Kunststoffverpackung. Dennoch ist es möglich, den Kunststoffverbrauch deutlich zu reduzieren. Am besten beginnt man damit direkt im Haushalt. Viele Küchengeräte bestehen aus Hartplastik. Diese gegen kunststofffreie Modelle auszutauschen, erscheint zunächst unmöglich. Und dennoch sind Alltagsgegenstände auf dem Markt erhältlich, die auch ohne oder mit nur sehr wenig Kunststoff auskommen. Der Umstieg auf einen plastikfreien Wasserkocher ist zum Beispiel ein erster Schritt in die richtige Richtung. Hier auf Kunststoff zu verzichten, ist nicht nur besser für die Gesundheit unseres Planeten, sondern auch für den Menschen, weil das in dem Kocher erhitzte Wasser nicht mit dem Kunststoff in Berührung kommt. Ein umweltschonender Wasserkocher ist auch eine tolle Geschenkidee, denn die Modelle bestechen mit einer einzigartigen Optik. Viele der plastikarmen oder kunststofffreien Artikel fallen mit ihrer formschönen Gestaltung sofort ins Auge. Metall, Holz und andere natürliche Materialien stehen für Chic und Klasse. Man sieht sofort, dass es sich um ein ganz besonders hochwertiges Stück handelt. Es gibt viele Varianten von plastikfreien Wasserkochern. Doch vor allem Wasserkocher im Retro-Stil wecken das Interesse des qualitätsbewussten Verbrauchers. Die attraktiven Geräte sind eine technische sowie optische Bereicherung in der Küche.

Plastik sparen durch Verzicht
Es gibt zwei Möglichkeiten, Kunststoff zu sparen. Entweder man ersetzt das Plastik gegen andere Materialien, oder man verzichtet ganz darauf. So konnte zum Beispiel ein Gartenmarkt mit dem Verzicht auf Pflanzstecker etwa 20 Tonnen Kunststoff einsparen. Auch im privaten Bereich gibt es ein großes Einsparpotenzial. Plastiktüten sind oft überflüssig. Und wer viel selbst macht, spart die Verpackung aus dem Handel. Packungen für Kuchen und Gebäck sind dann zum Beispiel überflüssig.


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