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Rubrik:Politik & Gesellschaft    Datum: 03.07.2020
Kohleausstieg ist zu spät und zu teuer
Die nächste Bundesregierung muss das Gesetz nachbessern
Das vom Deutschen Bundestag verabschiedete Gesetz zur Reduzierung und Beendigung der Kohleverstromung kommentiert Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH):

"Das Kohleausstiegsgesetz kommt zu spät, ist zu teuer und legt zukünftigen Regierungen unnötig Fesseln an. Die Bundesregierung und die Große Koalition haben eine goldene Gelegenheit verpasst, den gesellschaftlichen Konflikt um die klimaschädliche Kohleverbrennung zu befrieden. Wir werden die zukünftige Bundesregierung nach der Bundestagswahl 2021 auffordern, dieses unzureichende Gesetz nachzubessern, um den Kohleausstieg bis spätestens 2030 abzuschließen. Nur so erreicht Deutschland die im Pariser Klimavertrag vereinbarten Ziele zum Schutz vor der gefährlichen Erderhitzung."

Das Gesetz soll heute Nachmittag noch vom Bundesrat verabschiedet werden.


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