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Es muss nicht gleich ein Yoga-Kurs oder Meditation sein, schon mit kleinen Übungen lassen sich automatische Reaktionen auf Stressauslöser reduzieren und es stellt sich eine zunehmende Gelassenheit ein: "Wer achtsam durchs Leben geht, ist mit sich selbst mehr im Einklang und wird zufriedener", ist die KKH-Expertin überzeugt. Eine der einfachsten und effektivsten Achtsamkeitsübungen ist die bewusste Wahrnehmung des Atems: "Wir atmen jeden Tag unbewusst, es funktioniert ganz automatisch. Insbesondere wenn wir gestresst sind, atmen mir meistens kurz und schnell vor allem im Bereich des Brustkorbes", erklärt Jana Acker. Wer jedoch den Atem für fünf bis zehn Atemzüge jeden Tag beobachtet, wird sich dessen bewusst und kann die Atmung entsprechend verlangsamen und vertiefen. "Die Bewegung kann man bis in den Bauchraum spüren. Diese Atementspannung geht mit einer erhöhten Aktivierung des Nervensystems einher, welches für Entspannung zuständig ist", so die Expertin. Zudem können kleine Übungen zwischendurch helfen, die Gedanken auf das Wichtige zu fokussieren und sich nicht im Alltagsstress zu verlieren. "Schauen Sie doch einfach mal in den Himmel und bestaunen dabei einige Minuten das Wolkenspiel oder die Weite des Horizontes", lautet ihr Tipp für den Alltag. Auch ein Spaziergang in Gedanken kann mental von Hektik und Sorgen ablenken: "Eine hilfreiche Imaginationsübung hierfür ist die Vorstellung eines inneren sicheren Ortes. Wer sich dorthin über seine Gedanken beamen kann, fühlt sich auch in schwierigen Situationen geborgen." Eine Achtsamkeitsübung, die sich leicht in den Alltag einbauen lässt, ist das bewusste Essen. "Wie oft schlingen wir in der Mittagspause einen ungesunden Pausensnack herunter? Versuchen Sie Ihre Mahlzeiten einmal bewusst auszukosten", rät Jana Acker. Beim achtsamen Essen werden die Sinne für die Nahrungsaufnahme geschärft: Riechen an den Lebensmitteln, bewusstes Kauen und Nachspüren des Körpergefühls haben positive Effekte auf die Verdauung, den Genuss und das Sättigungsgefühl. Auch über das Essverhalten lasse sich so einiges lernen: "Welche Gedanken habe ich? Wieso esse ich gerade? Bin ich wirklich hungrig oder vielleicht traurig? Wer diese Gefühle bewusst reflektiert, erlernt einen besseren Umgang und tut sich und seiner Gesundheit etwas Gutes!" Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit rund 1,7 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website.
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