Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Das Kyoto-Protokoll, in dem sich die USA verpflichten, bis 20125 Prozent weniger Treibhausgase zu produzieren als 1990, bezeichnet Bush als "unfaires und in effektives Mittel" , denn "80 Prozent der Welt" würden ebenfalls die Treibhausgase nicht reduzieren. Damit meint Bush hauptsächlich China und Indien. Der US-Präsident schämt sich seiner primitiven Argumentation nicht, obwohl ein US-Amerikaner heute durchschnittlich 10 mal mehr Treibhausgase produziert als ein Chinese und 20 mal mehr als ein Inder und 50 mal mehr als ein Mensch in Tansania oder Bangladesch! Der Tiefpunkt der Bush-Argumentation: "CO2 ist für das Klima gar nicht schädlich" . Schon nach wenigen Regierungswochen verdankt der Rest der Welt den US-Präsidenten die Erkenntnis, dass Naturgesetze gar keinen Naturgesetze sind. Zumindest Geld im Sinn nicht, wenn sie US-Bestimmungen widersprechen. Über diese Polit-Kriminalität reagieren Umweltorganisationen in USA und Europa empört und verärgert. Die nächste Klimakonferenz im Sommer 2001 in Bonn ist jetzt nahezu chancenlos. Sie lohnt die Spesen nicht. Klaus Töpfer , Chef der UN-Umweltbehörde nannte Bush's neueste Erkenntnis "einfach schrecklich".
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |