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Rückentraining auf Platz zwei An zweiter Stelle der beliebtesten Sportarten steht das Rückentraining. "Rückenschmerzen gelten hierzulande als Volkskrankheit. Da wundert es nicht, dass fast jeder zweite Befragte gern Übungen für die Wirbelsäule macht. Denn nur wer seine Rückenmuskulatur stabilisiert, kann Beschwerden im Lenden-, Nacken- und Schulterbereich entgegenwirken", erklärt Ralf Haag. Auch dieses Training konnte während der Corona-Krise problemlos im heimischen Wohnzimmer via Online-Kurs oder Fitness-App fortgeführt werden. Schwieriger hingegen stand es um Wassersportarten wie Schwimmen, Tauchen oder Rudern - auf Platz drei unter den Fitnessvorlieben der Deutschen (46 Prozent). Interessant: Von denjenigen, die selten oder nie Sport treiben, würde die Mehrheit (54 Prozent) eine dieser Sportarten am ehesten ausprobieren. "Schwimmen ist als Einsteigersport sehr gut geeignet. Denn durch die Auftriebskraft im Wasser fühlt sich der Körper viel leichter an. Ausdauer und Muskeln werden schonend trainiert", erläutert der KKH-Sportexperte. Rollenklischees: Muskelprotz versus Zumba-Queen Während die drei beliebtesten Sportarten Laufen, Rückentraining und Wassersport von Männern wie Frauen gleichermaßen gern ausgeübt werden, gibt es bei anderen Trainings durchaus geschlechterspezifische Vorlieben. "Dabei bestätigen sich die gängigen Klischees: Frauen bevorzugen Gymnastikkurse und Männer Krafttraining sowie Mannschaftssportarten", erklärt Ralf Haag. Mehr als jede zweite Frau (57 Prozent) macht gern Zumba, Pilates & Co. Bei den männlichen Befragten sind dagegen Fußball, Volleyball & Co. beliebter als bei Frauen (37 Prozent versus 14 Prozent). Auch Krafttraining wird von Männern lieber durchgeführt als von Frauen. Die Sportart ist eine Frage des Alters Auch das Alter entscheidet über die Fitnessvorlieben der Deutschen. Während fast die Hälfte der 18- bis 29-Jährigen gern Kraftsport (49 Prozent) ausübt, teilt diese Leidenschaft unter den 50-bis 70-Jährigen nur noch jeder Fünfte. Gleiches gilt für Mannschaftssportarten: 45 Prozent der Jüngeren messen sich gern bei Handball & Co., aber nur 18 Prozent der Älteren mögen diese Teamsportarten. Hingegen steigt mit zunehmenden Alter die Vorliebe für Rückentraining und Wassersportarten. "Das Ergebnis überrascht nicht. Denn in der Generation 60plus geht es vor allem um gelenkschonendes Training. In jüngeren Jahren hingegen darf der Spaß und Wettkampfgedanke als Motivationsfaktor oft nicht fehlen", erklärt der KKH-Sportexperte. Tipps für gesundes Training - auch mit Maske? Wer jetzt nach der Corona-Pause wieder ins Training einsteigen will, sollte sich auf keinen Fall überanstrengen. "Wichtig ist, mit einem leichten Workout zu beginnen und die Sporteinheiten langsam zu steigern. Die Muskeln werden zwar schnell reaktiviert, doch das Herz-Kreislauf-System sollte keinesfalls überlastet werden", warnt der Experte. Denn wer sich nach dem Lockdown zu sehr verausgabt, riskiert eine Verletzung und eine noch längere Sportauszeit. Für das Training in Gruppen gilt, die Abstandsregeln und Hygienevorschriften von Vereinen und Studios unbedingt zu beachten. "Das Training mit Maske ist von Sportmedizinern unterschiedlich bewertet worden. Einerseits ist die Aerosol-Belastung in Innenräumen beim Sport deutlich erhöht und deshalb ein Mund-Nasen-Schutz empfehlenswert. Andererseits wird die Sauerstoffzufuhr hinter dem Maskenstoff unter hoher körperlicher Belastung erschwert. Auch die schnellere Durchfeuchtung des Stoffes ist ein Problem", erklärt Ralf Haag. Wer mit Mund-Nasen-Schutz trainieren möchte, sollte daher auf einen dünnen Stoff achten, die Intensität des Trainings anpassen und eine Wechselmaske dabei haben. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat 1.003 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren vom 27. bis 30. Januar 2020 repräsentativ im Auftrag der KKH befragt. Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit rund 1,7 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website.
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