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"Wir begrüßen den Vorstoß der Stadt München, den Radler*innen temporär und unbürokratisch mehr Platz zu geben. Bereits im März hatte der BN genau dies gefordert. Wichtig wäre es insbesondere an stark frequentierten Stellen mit schmalen Radwegen nachzubessern, wie zum Beispiel der Lindwurmstraße. Dort ist es unmöglich, den derzeit gebotenen Mindestabstand einzuhalten " erläutert Dr. Thorsten Kellermann, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe München des BUND Naturschutz. "Andere Städte in Bayern sollten dem Beispiel der Landeshauptstadt folgen und gerade jetzt mehr Platz für Rad- und Fußverkehr schaffen. Denn trotz der aktuellen Lockerungen ist es weiterhin geboten einen Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten. Viele Rad- und Gehwege sind dafür schlichtweg zu schmal. Zudem meiden viele Menschen derzeit die öffentlichen Verkehrsmittel. Um eine Zunahme des Autoverkehrs zu vermeiden, ist es gerade jetzt wichtig, Rad- und Fußverkehr attraktiver und sicherer zu gestalten" ergänzt Laura Weis, Referentin für alternative urbane Mobilität beim BUND Naturschutz in Bayern. Gemeinsam mit anderen Umwelt- und Verkehrsverbänden setzt sich der BUND Naturschutz dafür ein, dass Rad- und Fußverkehr in bayerischen Groß- und Mittelstädten in der aktuellen Covid-19-Krise mehr Platz bekommen. Am vergangenen Samstag, dem 23. Mai 2020 beteiligte sich der BUND Naturschutz mit Aktionen in Würzburg und Regensburg an einem bundesweiten Aktionstag zu Pop-Up-Radwegen.
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