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"Schiene statt Flieger" muss die Devise nach Meinung der ÖDP für die Zukunft lauten. Die Inlandflüge in Deutschland verursachen jährlich 2,5 Millionen Tonnen Treibhausgase. Bei einem Umstieg auf die Schiene lassen sich in etwa 80 % dieser Emission einsparen. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist es nach Meinung der ÖDP, dass der Bahnverkehr hier auch entsprechend leistungsfähig gemacht wird. Zwischen den Städten, die jetzt mit dem Flugzeug verbunden werden, fordert die ÖDP NRW die Einrichtung von "Point-to-Point"-Verbindung, also Direktverbindungen von Ort zu Ort. Eine wesentliche Schwäche der Bahn ist es, dass diese nicht zielgerichtet Orte verbindet. Auch die Umsteigeverbindungen beeinträchtigen die Nutzbarkeit des Bahnverkehrs. "10 Minuten Verspätung, die dazu führt, dass ein Anschluss verpasst wird, sind eben nicht nur 10 Minuten. Bei einem Stundentakt des Anschlusszuges sind diese 10 Minuten dann schnell eine Stunde. Dies kann durch die Einrichtung von Direktverbindungen vermieden werden." so die ÖDP NRW. Gerade in der Zeit, in der die Lufthansa dringend Unterstützung der öffentlichen Hand benötigt, ist es durchaus gerechtfertigt, dies mit Auflagen zum Gemeinwohl zu verbinden. Eine dieser Auflagen muss nach Meinung der ÖDP NRW die Einstellung des innerdeutschen Flugverkehrs und dessen Ersatz durch Direktverbindun-gen auf der Schiene sein. Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) wurde 1982 als Bundespartei gegründet. Die ÖDP hat derzeit bun- desweit nahezu 8000 Mitglieder und über 500 Mandatsträger auf der Gemeinde-, Stadt- und Kreisebene, ist in Bezirkstagen vertreten, stellt Bürgermeister und stellv. Landräte und ist seit 2014 auch im Europäischen Parlament vertreten.
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