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Weil Kühe nicht lila sind - Wo kommt mein Essen her?
Mit digitalen Mitteln zurück zur Natur Das Projekt "Schulgarten DiGiTAL" des Ackerdemia e.V. setzt hier an: "Wir wollen ein Bildungskonzept entwickeln, in dem die praktische Arbeit im Schulgarten und Bildungsbausteine rund um das Thema Ernährung und Landwirtschaft mit einer digitalen Lern-Plattform verbunden werden", so Projektleiter Dr. Christoph Schmitz. Jede der über 300 teilnehmenden Schulen in ganz Deutschland werde einen Schulgarten in der Nähe haben. Dieser werde über die e-Plattform abgebildet und diene als Grundlage für passgenaue Informationen rund um den Anbau, die Pflege und die Ernte von Lebensmitteln. Trainiert den Trainer Die Plattform richte sich in erster Linie an Lehrer, Erzieher und anderes pädagogisches Personal, das von Ackerdemia geschult werde und nach dem "Trainiere-den-Trainer-Konzept" ihr Wissen an die Schüler weitergeben werde. So würden über die Plattform Fachwissen und methodische Kenntnisse zum Aufbau einer Unterrichtstunde vermittelt und eine digitale Ackersimulation ermöglicht. Außerdem könne außerhalb der Schule auf Rezepte und ein Tagebuch zugegriffen werden, um die eigenen Gewohnheiten zu dokumentieren und bewusster zu leben. Deutschlandweit im Einsatz Eine erste Version der Anwendung sei bereits vorhanden. Sie soll im Rahmen des Projekts weiterentwickelt werden. Aktuell biete sie Video-Anleitungen zum praktischen Arbeiten oder Bildungsmaterialen rund um Gemüseanbau und Ernte, jedoch noch keine passgenauen Informationen zum eigenen Garten. "Mit dem Projekt wollen wir mindestens 300 Schulen mit rund 12.500 Schülern in ganz Deutschland erreichen. Langfristig sollen jährlich mehr als 20.000 Kinder und Jugendliche mit Hilfe des digitalen und analogen Schulgartens wieder näher zur Natur finden", erklärt Schmitz abschließend.
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