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"Julia Klöckner verkauft längst beschlossene Waldhilfen als neues 'Rettungsprogramm'. Mit PR werden die Probleme des Waldes nicht gelöst. Die Lage ist viel zu ernst, es braucht dringend eine neue Strategie, statt Konzepte von gestern. Da reicht es nicht, mit der Geld-Gießkanne auf das Wachsen von Wunderbäumen zu hoffen. Eine Wiederbewaldung der Schadflächen zum Beispiel allein mit Baumpflanzungen übersteigt vorhandene Mittel- und Personalkapazitäten bei weitem und ist bei der Vertrocknungsgefahr von Jungbäumen zum Scheitern verurteilt. Dauerhafte Klimaschäden lassen sich nicht dauerhaft nur mit Geld ausgleichen. Deshalb muss wirksamer Klimaschutz oberstes Gebot bei allen Konjunkturmaßnahmen sein. Klimaschutz ist Waldschutz, deshalb muss jetzt der ökologische Umbau forciert werden. Entscheidend ist, dass Hilfen und Investitionen gezielt in einen ökologischen Waldumbau fließen. Julia Klöckner hat kein Konzept, wie sie den Aufbau naturnaher klimaresistenter Wälder beschleunigen will. Dafür müssen etwa die Waldökosysteme durch andere Bewirtschaftungsmethoden gezielt von Stressfaktoren - wie Entwässerung, Stickstoffeinträgen oder Bodenzerstörung durch schwere Maschinen - entlastet werden. Selbst bei Klöckners eigenen Vorhaben aus dem Eckpunktepapier vom September 2019 hat sich so gut wie nichts getan - etwa bei Strategien zur Minimierung des Wildverbisses oder der Förderung einer gesunden Boden- und Humusentwicklung. Auch auf eine Holzbaustrategie zur Entlastung des Holzmarktes warten wir bis heute vergeblich." Die Fraktionspressestelle auf Twitter: @GruenSprecher
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