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![]() Bekanntermaßen enthalten Süßigkeiten, Honig und süße Brotaufstriche reichlich Zucker. "Aber auch andere Lebensmittel, von denen man es weniger vermutet, können wahre Zuckerbomben sein. Wenn es darum geht, sie zu identifizieren und durch zuckerärmere Alternativen zu ersetzen, ist die Zutatenliste die wichtigste Informationsquelle", sagt Alexandra Borchard-Becker, Ernährungswissenschaftlerin bei der VERBRAUCHER INITIATIVE. Ergänzende Informationen kann die Nährwerttabelle geben. Dort steht häufig, welche Mengen an Kohlenhydraten enthalten sind und wie viel davon auf Zucker entfällt. Das kann bei mit Zucker gesüßten Lebensmitteln einen zuverlässigen Hinweis auf den tatsächlichen Zuckergehalt geben. Bezeichnungen wie "zuckerfrei", "zuckerarm" oder "reduzierter Zuckeranteil" können auf einen geringeren Zuckergehalt hinweisen. Dagegen bedeutet der Hinweis "ohne Zuckerzusatz" nicht, dass das Lebensmittel keinen Zucker enthält. Gleiches gelte für Auslobungen wie "ohne Süßungsmittel" und "weniger süß". Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu weniger Zucker ist, pro Tag nicht mehr als eine Portion an Süßem zu essen. Dazu gehören nicht nur Süßigkeiten, sondern auch andere zuckerreiche Lebensmittel und Getränke. "Wie viel Zucker man isst, ist zudem eine Frage der Gewöhnung. Sich langsam, aber sicher auf einen weniger süßen Geschmack umzustellen, ist daher eine sinnvolle Strategie, um dauerhaft weniger Zucker zu essen", empfiehlt die Ernährungswissenschaftlerin. Zu viel Zucker zu essen, kann negative gesundheitliche Folgen haben. Auf der anderen Seite bedeutet Zucker Genuss und ist in Maßen mit einer gesundheitsbewussten Ernährung vereinbar. Wie das funktionieren kann, hat die VERBRAUCHER INITIATIVE im Themenheft "Zucker & Co." zusammengestellt. Die 16-seitige Broschüre kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt oder heruntergeladen werden.
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