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Eier sind wertvolle Lebensmittel. Sie liefern hochwertiges Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Wegen des Fett- und Cholesteringehaltes reichen jedoch nach aktuellen Ernährungsempfehlungen bis zu drei Eier in der Woche aus. Doch deshalb muss niemand auf bunt gefärbte Ostereier verzichten. "Ein Mehr an Eiern zu den Feiertagen lässt sich ausgleichen, wenn beispielsweise in der Woche nach Ostern keine Eier mehr auf den Tisch kommen", empfiehlt Alexandra Borchard-Becker, Ernährungswissenschaftlerin bei der VERBRAUCHER INITIATIVE. Für ein ungetrübtes Osterfrühstück ist es ratsam, die Eier ausreichend lange zu garen. "Geben Sie gekochten Eiern fünf Minuten und lassen Sie beim Braten das Eigelb fest werden", so Borchard-Becker. Mehr als auf das einmalige Eierschlemmen zu Ostern kommt es auf die Zusammensetzung der Ernährung an den restlichen Tagen des Jahres an. Andere Lebensmittel wirken sich stärker auf den Cholesterinspiegel im Blut aus als beispielsweise Eier. Entscheidend sind hier Art und Menge der Nahrungsfette. "Bevorzugen Sie pflanzliche Öle und Fette, halten Sie sich bei fettreichen Fleisch- und Wurstsorten, Butter und Schmalz zurück und essen Sie einmal pro Woche fettreichen Seefisch", fasst die Fachreferentin die Erkenntnisse zusammen. Pflanzliches hat eindeutig die Nase vorn, wenn es ums Cholesterin geht. Gemüse, Obst, Vollkornprodukte, Kartoffeln und Hülsenfrüchte haben eine positive Wirkung auf die Blutfette, ebenso regelmäßige Bewegung und Entspannung. Was von anderen Gerüchten oder Halbwahrheiten rund um Essen, Gesundheit, Haushalt und Kosmetik zu halten ist, beleuchtet die VERBRAUCHER INITIATIVE in dem Themenheft "Alltags-Mythen". Das 24-seitige Heft kann für 2,00 Euro (zzgl. Versand) unter www.verbraucher.com bestellt bzw. heruntergeladen werden.
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