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Das Frühjahr ist nach der Sommerzeit die gefährlichste Jahreszeit. Durch die nicht belaubten Bäume fallen die Sonnenstrahlen fast ungehindert auf dem Waldboden mit den trockenen Gräsern und dem Laub vom Vorjahr, die leicht entflammbar sind. Die häufigste Ursache für Waldbrände sind Fahrlässigkeit und Brandstiftung. 2018 konnten 39 Prozent der Brände auf diese Ursachen zurückgeführt werden. Deshalb bittet die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) alle Waldbesucher*innen um umsichtiges Verhalten und größte Vorsicht. Besonders wichtig ist es, das meist ganzjährige Rauchverbot einzuhalten. Bei der Waldbrandbekämpfung spielt der Zeitfaktor die entscheidende Rolle. Daher fordert der SDW-Präsident Dr. Wolfgang von Geldern alle Bürger*innen auf, auch kleinste Brände umgehend der Feuerwehr (Notruf 112) zu melden. Hier die Regeln in Kürze:
Die vollständige Waldbrandstatistik ist abrufbar bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Am 5. Dezember 1947 wurde die SDW in Bad Honnef gegründet und ist damit eine der ältesten deutschen Umweltschutzorganisationen. Heute sind in den 14 Landesverbänden rund 25.000 aktive Mitglieder organisiert. Das Heranführen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an den Wald ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Besonders erfolgreich sind die Waldjugendspiele, Waldmobile, Waldschulen, Schulwälder, die SDW-Waldpädagogiktagungen und die erfolgreichen waldpädagogischen Projekte SOKO Wald und Die Klimakönner.
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