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Im Yoga gibt es rund 40 Positionen wie "Delfin", "Kaktus" oder "Robbe", bei denen Tiere und Pflanzen als Vorbild dienen. "Fast jede Position könnte Teil von "Yoga für Artenvielfalt" sein, denn immer mehr Arten aus diesen übergeordneten Tier- und Pflanzengruppen sind bereits ausgestorben oder stehen als bedroht auf der Internationalen Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN. Sie listet beispielsweise beim Delfin unter anderem den Hector-Delfin oder den Irawadi-Delfin als bedroht, beim Pfau den Ährenträgerpfau. Und allein in Deutschland sind über die Hälfte aller Wildbienenarten gefährdet", so Arnulf Köhncke. "Yoga für Artenvielfalt" wurde in Zusammenarbeit mit der Agentur Yogagold entwickelt. Bekannte Yoga-Lehrer:innen unterstützen die Aktion: Der Ashtanga-Guru Ronald Steiner, der Jivamukti-Pionier Patrick Broome und Kristin Rübesamen, Chefredakteurin der Online-Yoga-Plattform YogaEasy, gestalten eigene WWF-Yogastunden in Berlin, München und Nürnberg. Alle teilnehmenden Yoga-Schulen bieten ihre Kurse im Rahmen von "Yoga für Artenvielfalt" kostenlos an. Die Teilnehmer: innen können freiwillig für Arten- und Naturschutzprojekte des WWF spenden. Neben Deutschland veranstalten auch Studios in Österreich und der Schweiz WWF-Yogastunden. Viele Stunden und Kurse im Rahmen der Aktion werden zeitlich über den internationalen Tag des Artenschutzes hinaus angeboten. "Yoga erfordert eine Menge an Ausdauer, und Erfolge stellen sich nicht von heute auf morgen ein. Aber der lange Atem lohnt sich für Körper und Geist. Das ist im Natur- und Artenschutz genauso", findet Köhncke vom WWF. So erholen sich in Indien und Russland die Tigerbestände langsam, in Südafrika werden weniger Nashhörner gewildert und in der deutschen Ostsee schwimmen erstmals wieder über 200 Kegelrobben. Weiteres zur Aktion "Yoga für Artenvielfalt"
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