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"Die Bekenntnisse des Weltwirtschaftsforums zu mehr Klimaschutz sowie zu Menschenrechts- und Umweltstandards in globalen Lieferketten sind Augenwischerei. Angesichts scharfer Kritik hat das Forum eine Charmeoffensive gestartet: Es bemäntelt sich mit einem sozial-ökologischen Motto und der Wiederauflage des Davoser Manifests, einem Ethik-Kodex aus den 1970er Jahren. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Davos die Nutznießer von Zerstörung und Ausbeutung zusammenkommen: globale Großkonzerne, die an einem wachstumsorientierten Wirtschaftsmodell festhalten, das Mensch und Natur ausbeutet und die Lebensgrundlagen auf unserem Planeten zerstört. Notwendig ist eine grundlegende Reform unseres Wirtschaftsmodells: Schluss mit dem Märchen vom unendlichen Wachstum auf einem endlichen Planeten. Es braucht ein Wirtschaftssystem, das für Stabilität und gerechte Verteilung sorgt, ohne von Wirtschaftswachstum abhängig zu sein. Denn Wachstum geht auf Dauer nur mit mehr Ressourcenverbrauch, den wir uns nicht mehr leisten können, wenn wir auf diesem Planeten überleben wollen. Statt soziale und ökologische Themen gegeneinander auszuspielen, müssen wir über Verteilungs- und Eigentumsfragen sprechen. Denn im Moment profitieren sehr Wenige vom Wachstum, die anderen haben den Schaden." Weitere Informationen: Impulse für eine Postwachstumswirtschaft gibt auch der gemeinsame Debattenbeitrag von Olaf Bandt, BUND-Vorsitzender, Martin Kaiser, Geschäftsführer von Greenpeace Deutschland, Kai Niebert, Präsident des DNR und Herrmann Ott, Präsidiumsmitglied im DNR und Leiter des Deutschland-Büros von Client Earth "Dasselbe in Grün ist keine Lösung"
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