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Neben der gewalttätigen Repression der Proteste und der staatlich angeordneten Internetblockade ist die Verurteilung von sechs leidenschaftlichen und engagierten Umweltschützerinnen und Umweltschützern ein weiterer herber Schlag für die Lage der Bürger- und Menschenrechte im Iran. Die Verurteilung zu teilweise zehn Jahren Haft wegen des haltlosen Vorwurfs der Spionage muss von der Bundesregierung und der internationalen Gemeinschaft entschieden zurückgewiesen werden. Deren rechtswidrige Verhaftung, ihre grausame und unmenschliche Behandlung in Einzelhaft und die Verweigerung ihrer Rechte auf ein ordentliches Verfahren darf nicht stillschweigend hingenommen werden. Die zunehmende Kriminalisierung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie die damit oftmals einhergehende Geiselhaft von Iranerinnen und Iranern mit doppelter Staatsbürgerschaft muss gleichzeitig systematisch von der Bundesregierung und ihren europäischen Partnern angesprochen werden. Die repressive Kampagne gegen wissenschaftliche Forschung dämmt Bemühungen, die wachsende Umweltkrise im Iran anzugehen, massiv ein. Neben der Sorge um das Verschwinden von Arten sieht sich der Iran aufgrund der raschen Urbanisierung und des übermäßigen Dammbaus mit schwindenden Wasserressourcen konfrontiert.
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