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Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Wir werden die Entwicklungsländer nicht alleine lassen beim Kampf gegen den Klimawandel. Mit dem deutschen Beitrag für den Grünen Klimafonds und der erfolgreichen Wiederauffüllung setzen wir ein starkes Zeichen des globalen Zusammenhalts. Das ist gut investiertes Geld, denn es wird helfen, auf der ganzen Welt klimaverträgliche Lösungen voranzubringen." Der grüne Klimafonds ist eines der zentralen Instrumente, um Entwicklungsländer in der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens zu unterstützen. Er hat die Aufgabe, transformative Projekte zugunsten einer klimafreundlichen Entwicklung zu fördern. Auf der GCF-Geberkonferenz wurden heute in Paris umgerechnet über 9,77 Milliarden USD für die erste Wiederauffüllung des Grünen Klimafonds zugesagt. Dieses Ergebnis schafft eine wichtige Voraussetzung für die gemeinsamen Bestrebungen der Staatengemeinschaft um eine Erhöhung des weltweiten Ambitionsniveaus beim Klimaschutz. Die jetzige Wiederauffüllung des Grünen Klimafonds ist auf ein wichtiges Signal, um der Zusage der Industrieländer gerecht zu werden, im Jahr 2020 und bis 2025 jährlich 100 Mrd. USD für Klimafinanzierung in Entwicklungsländern bereitzustellen. Insgesamt hat der Fonds bereits 111 Projekte in 99 Ländern gefördert. Die Wiederauffüllung öffnet nun die Türen für weitere Maßnahmen zur Minderung des Treibhausgasausstoßes und zur Anpassung an den Klimawandel in Entwicklungsländern. Mindesetens 27 Länder werden zusätzliche Mittel zum Fonds bereitstellen und ihre bisherigen Beiträge dabei ganz überwiegend verdoppeln oder zumindest signifikant erhöhen. Der Grüne Klimafonds wird in Deutschland gemeinsam von BMZ und BMU betreut. Der deutsche Beitrag erfolgt aus dem BMZ-Haushalt. Weitere Informationen zur Geberkonferenz finden Sie online.
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