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Dieser Position entgegnete Valentina Daiber, Vorstand Recht und Corporate Affairs, Telefónica Deutschland, anhand konkreter Beispiele. Freiwillige Verpflichtungen von Unternehmen schaffen einen klaren Wettbewerbsdruck, der letztendlich mehr bewirke als eine strikte Regulierung durch die Politik, sagte Daiber. So habe Telefónica bereits 2016 festgelegt, den eigenen Energieverbrauch bis 2020 um 40 Prozent zu senken und dieses Ziel schon 2018 nicht nur erreicht, sondern mit 48 Prozent sogar überschritten. Jedes Unternehmen habe die Möglichkeit, effizienter zu werden, sei es im Papierverbrauch oder durch die Nutzung von Videokonferenzen für Meetings anstelle von Dienstreisen. Allein durch die Verkleinerung von Sim-Karten-Trägern habe Telefónica zuletzt 17 Tonnen Plastik pro Jahr einsparen können. David Nelles, Buchautor von "Kleine Gase - Große Wirkung: Der Klimawandel", betonte im Rahmen der Diskussion, dass die Energiewende nicht ohne die Digitalisierung funktionieren könne und daher regenerative Energien als Grundlage für digitale Technik an erster Stelle stehen müsse. Digitalisierung schaffe Transparenz und gebe Impulse, durch die smarte Regulierung von Energieverbrauch und -produktion gerade erst möglich werde - sei es im Straßenverkehr durch gezielte Ampelschaltung oder durch Berücksichtigung von Wettervorhersagen für die Stromerzeugung durch Solarzellen oder Windräder. Im Gespräch mit Moderator Jakob Schlandt, Leiter Tagesspiegel Background Energie & Klima, diskutierte bei der 14. Ausgabe der Tagesspiegel Data Debate außerdem Martin Wimmer, Chief Digital Officer, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU).
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