Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
Die Germanwatch-Studie zeigt einige Risiken der Digitalisierung auf: So können etwa an Hand von Verbrauchsdaten Rückschlüsse auf das Verhalten von Privatpersonen gezogen werden und immer datenmächtigere Konzerne zunehmend Monopolstellungen einnehmen. Überdies kann blinder Einsatz von KI sogar zu einem größeren statt verringerten Energieverbrauch führen. Die Studie geht aber noch weiter und zeigt in Grundzügen auf, wie künstlicher Intelligenz ein Rahmen gegeben werden kann, der ihren Einsatz für das Gemeinwohl sicherstellt. David Frank: "Die Bundesregierung sollte die Risiken der Digitalisierung unbedingt durch kluge politische Rahmenbedingungen einhegen. Datenschutz und -sicherheit müssen klarer und strenger als bisher geregelt sein, dafür sollten Anwendungen künstlicher Intelligenz nur dann für den Markt zugelassen werden, wenn sie von vornherein die Privatsphäre schützen und sicher sind. Darüber hinaus sollten Datenmonopole gebrochen werden. Und nicht zuletzt sollte sichergestellt sein, dass neue Technologien positive Effekte auf die Umwelt haben, also zum Beispiel zu einer Verringerung des Energie- und Rohstoffverbrauchs führen." Vor wenigen Wochen hat das Bundeswirtschaftsministerium einen Prozess gestartet, in dem Normen und Standards für den Einsatz von KI definiert werden sollen. Beim nächsten Digital-Gipfel 2020 sollen die Ergebnisse dieses Prozesses vorgestellt werden. Die Forderungen und Vorschläge aus der KI-Studie von Germanwatch sollen für diese Debatte einen wichtigen Impuls geben. Studie "Künstliche Intelligenz für die Energiewende: Chancen und Risiken"
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |