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Die Schülerinnen und Schüler haben in den vergangenen zwei Jahren Projekte zu verschiedenen Nachhaltigkeitsthemen umgesetzt. Ihre Erfolge und Erfahrungen stellten sie heute in einer Ausstellung vor und zeigten, wie sie die Themen ins Schulleben integrieren. "Insbesondere den Klimaschutz haben zahlreiche Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Monaten intensiv zum Thema gemacht und sich gesellschaftspolitisch engagiert", bemerkte Tappeser und ergänzte: "Das Land Hessen hat sich in seinem Klimaschutzplan ein ambitioniertes Ziel gesetzt: 2050 will Hessen klimaneutral sein. Dieses ehrgeizige Ziel können wir aber nur erreichen, wenn alle in Hessen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Und weil wir dazu Wissen brauchen, aber auch das Können und Wollen, spielt Bildung eine ganz besondere Rolle: Sie bereitet erfolgreichem Klimaschutz den Weg!" "Es ist uns ein besonderes Anliegen, Schülerinnen und Schülern schon von klein auf zu verdeutlichen, wie wichtig Umweltbewusstsein und nachhaltiges Handeln sind", ergänzte der Abteilungsleiter im Kultusministerium, Ministerialdirigent Jörg Meyer-Scholten, bei der Verleihung. "Umweltbildung ist dabei eine Querschnittsaufgabe über alle Fächer hinweg. Ich danke den Umweltschulen für ihr außergewöhnliches Engagement und bin mir sicher, dass wir auch künftig noch viele Schulen auszeichnen dürfen." Bei der Auszeichnungsfeier wurden für drei Umweltschulen dreitägige Klassenfahrten in eine der hessischen Jugendherbergen mit einem Schwerpunkt in der Bildung für nachhaltige Entwicklung verlost. Der Preis wird gemeinsam vom Umweltministerium und dem Deutschen Jugendherbergswerk Landesverband Hessen e.V. zur Verfügung gestellt. "Umweltschule - Lernen und Handeln für unsere Zukunft" ist eine gemeinsame Initiative des Hessischen Kultusministeriums und des Umweltministeriums. Ausgezeichnet werden Schulen für ihr besonderes Engagement im Bereich Umwelterziehung und ökologische Bildung. Gewürdigt wird zudem die Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Unterstützt werden die Schulen in diesem Prozess vom Beratungsnetzwerk der hessischen Umweltbildungszentren und einer zentralen Landeskoordination. Auf ihrem Weg zur Verbesserung der Qualität von Unterricht und Schulleben im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung werden den teilnehmenden Schulen Fortbildungen, Fachtagungen und persönliche Hilfestellung angeboten. Die Ausschreibung "Umweltschule" gibt es in Hessen seit 1999 und sie richtet sich an jede Schulform. Im November 2017 wurden die Hessischen Umweltschulen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der deutschen UNESCO-Kommission als hervorragende Bildungsinitiative für nachhaltige Entwicklung ausgezeichnet. Die Jury hob bei der Begründung für die Auszeichnung besonders hervor, dass das Netzwerk Hessische Umweltschulen dazu beiträgt, Nachhaltigkeit besser in der deutschen Bildungslandschaft zu verankern. Seit 2017 werden Umweltschulen gleichzeitig als Mitglieder in das Schulnetzwerk der Dachmarke "Nachhaltigkeit lernen in Hessen" aufgenommen. Dieses bundesweit einzigartige Netzwerk vereint mittlerweile etwa 300 Schulen.
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