Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||
"Im Herbst ist die Zeitumstellung für die innere Uhr etwas verträglicher als im Frühjahr", erläutert Patric Stamm vom KKH-Serviceteam in München. Es ist einfacher, später ins Bett zu gehen und später aufzustehen als sich wie im Frühjahr vor der gewohnten Zeit hinzulegen und früher wach zu werden. Dennoch erfährt der Organismus durch die Zeitumstellung jedes Mal eine Art Mini-Jetlag, der die hochpräzise innere Uhr durcheinanderbringt - egal ob auf Sommer- oder Winterzeit umgestellt wird. "Es kann einige Zeit dauern, bis sich der Körper an den neuen Rhythmus gewöhnt hat", erläutert Stamm. Folgen der Zeitumstellung im Herbst können also trotz geschenkter Stunde unter anderem Müdigkeit, Schlafstörungen und Kopfschmerzen sein. Außer Frauen sind vor allem Kinder betroffen, wie die KKH-Umfrage zeigt. Und auch da sind es allen voran die Mütter, die die Auswirkungen der Zeitumstellung an ihrem Kind beobachten. So sagen 57 Prozent der Frauen, dass ihr Kind abends Probleme hat einzuschlafen. Hingegen stellen dies nur 20 Prozent der Männer fest. Jede dritte Mutter gibt darüber hinaus an, dass ihr Kind nach dem Dreh an der Uhr tagsüber gereizt oder müde ist. Unter den Vätern hat dies nur jeder Achte beobachtet. Von Durchschlafproblemen ihres Nachwuchses berichten 16 Prozent der Mütter gegenüber nur vier Prozent der Väter. Wenn es allerdings darum geht, wie man sich am besten an den neuen Rhythmus im Zuge der Zeitumstellung gewöhnt, sind sich Frauen und Männer nahezu einig. Rund jede dritte Frau und jeder dritte Mann lassen es langsam angehen und probieren, ihre Schlafens- und Essenszeiten nach und nach anzupassen. Ebenfalls ein Drittel beider Geschlechter versucht, die Umstellung mit mehr Bewegung und frischer Luft auszugleichen, um abends besser einschlafen zu können. "Das ist auch genau richtig", sagt Patric Stamm. "Darüber hinaus stärkt Bewegung im Freien das Immunsystem. Gerade in der kalten Jahreszeit ist das sehr wichtig, um etwa auch Grippe und Erkältungen vorzubeugen." Das Marktforschungsinstitut Forsa hat im Auftrag der KKH 1.003 Personen im Alter von 18 bis 70 im Jahr 2019 repräsentativ befragt. Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit 1,7 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.kkh.de/presse/portrait.
| |||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |