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"Das Mantra von der Technologie-Offenheit hat die Regierung auf einen völlig falschen Kurs gebracht", kommentierte Markus Emmert, wissenschaftlicher Beirat des Bundesverbandes eMobilität e.V. (BEM), die jüngsten Vorschläge. "Sicherlich kann E-Fuel in ausgewählten Insellösungen etwa im Luftverkehr eingesetzt werden, für die Massennutzung ist der Gebrauch von fossilen Energieträgern ein nachhaltiger Wahnsinn. Der Batterieantrieb ist schon heute technologisch weit überlegen." "Der neue Vorschlag des Klimakabinetts macht deutlich, dass die Minister keine Verbindung zwischen Mobilitäts- und Energiewende ziehen, sondern stattdessen ihr Silo-Denken fortsetzen", erklärte BEM-Präsident Kurt Sigl am Mittwoch in Berlin. "Nicht nur, dass die mutigen Reformunternehmen jetzt den Dolch im Rücken haben, unbeantwortet bleibt auch die Frage, wie Deutsche dann im Ausland tanken, wo man sich bereits auf das Ende der Verbrenner einstellt." Der Bundesverband eMobilität (BEM) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen, Institutionen, Wissenschaftlern und Anwendern aus dem Bereich der Elektromobilität, die sich dafür einsetzen, die Mobilität in Deutschland auf Basis Erneuerbarer Energien auf Elektromobilität umzustellen. Zu den Aufgaben des BEM gehört die aktive Vernetzung von Wirtschaftsakteuren für die Entwicklung nachhaltiger und intermodaler Mobilitätslösungen, die Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Ausbau der eMobilität und die Durchsetzung von mehr Chancengleichheit bei der Umstellung auf emissionsarme Antriebskonzepte. Der Verband wurde 2009 gegründet. Er organisiert 300 Mitgliedsunternehmen, die ein jährlichen Umsatzvolumen von über 100 Milliarden Euro verzeichnen und über eine Million Mitarbeiter weltweit beschäftigen.
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