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Mittelstand für Ziele der "Entrepreneurs For Future" gewinnen
Mobilitäts-, Agrar- und Ernährungswende gefordert Der am 22. März gegründete und heute bereits aus knapp 3.000 überwiegend kleinen und mittleren Unternehmen bestehende Verbund will unter anderem einen wirksamen und planbar steigenden Kohlendioxid-Preis für alle Sektoren, die Energiewende beschleunigen, klimaschädliche Subventionen abschaffen, eine Mobilitäts-, Agrar- und Ernährungswende und die Kreislaufwirtschaft forcieren. Er fordert außerdem den Aufbau eines Klima-Innovationsfonds für etablierte Unternehmen und Startups sowie ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz. In Regionen für klimaverträgliches Wirtschaften werben Konkret sollen in dem DBU-Projekt der Diskurs und Austausch zwischen den Unternehmen, aber auch mit der Politik und wichtigen anderen Akteuren wie etwa Wirtschaftsverbänden organisiert werden. In Treffen in den Regionen soll weiter für ein klimaverträgliches Wirtschaften geworben werden, sollen etwa Klimaschutztipps von Unternehmen für Unternehmen entwickelt werden. Dabei soll auch auf den "reichen Fundus", so Bonde, zurückgegriffen werden, der mit dem Kreis der Träger des Deutschen Umweltpreises der DBU als höchstdotiertem Umweltpreis Europas bestehe. "Soziale Marktwirtschaft um ökologische Lenkungskomponente ergänzen" Dazu gehörten etwa Unternehmer wie der Umwelt-Preisträger dieses Jahres, Reinhard Schneider aus Mainz, der mit seiner Firma Werner & Mertz in der Wasch- und Reinigungsmittelbranche auf ganzheitliche nachhaltige Produktion setzt. Aber auch die Klimaschutzexperten aus der Wissenschaft, Prof. Dr. Mojib Latif und Prof. Dr. Johan Rockström (2015) sowie Prof. Dr. Joachim Schellnhuber (2007), die die "Scientists For Future" unterstützen. Bonde: "Wir müssen die Sozialen Marktwirtschaft um eine ökologische Lenkungskomponente ergänzen. Wir müssen das gigantische ökologische Potenzial der Digitalisierung für Energie- und Ressourceneinsparungen, neue Mobilitätskonzepte und moderne Produktions- und Arbeitsprozesse nutzen. Dann ist ein für alle Marktteilnehmer fairer und zukunftsfähiger Wettbewerb möglich, der allen Menschen ein gutes Leben auf einem lebenswerten Planeten ermöglicht: in Wohlergehen, Wohlstand und Würde."
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