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Presse-Stelle:  Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V., D-24226 Heikendorf
Rubrik:Naturschutz    Datum: 26.02.2001
VgtM e.V. fordert: Tiere nicht wie unbrauchbare Wirtschaftsgüter entsorgen!
Unfassbar: Nach der massenhaften Vernichtung von Milchseen, Butterbergen, Obst und Gemüse halten EU und Bundesregierung an ihrem Entschluß fest, nicht verkaufbare Rinder wie zuviel produzierte Bücher und veraltete Computer zu vernichten. "Damit wird eine entscheidende ethische Grenze überschritten. Wer sich leidensfähiger Mitgeschöpfe so entledigt, als seien sie unbelebte Wirtschaftsgüter, der zeigt sein lebensverachtendes Gesicht!", so Eckard Wendt, Vorsitzender des Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e. V. (VgtM).

Der VgtM hat sich als Befürworter einer art- und verhaltensgerechten Nutzung landwirtschaftlicher Nutztiere im Zusammenhang mit dem Geschehen auf Schlachthöfen stets gegen die Verwendung des Begriffs "Holocaust der Tiere" ausgesprochen. Wenn jetzt Rinder allein zur Stützung des Rindfleischpreises, also aus rein wirtschaftlichen Interessen zu hundert-tausenden vergiftet werden sollen, drängt sich ein Vergleich mit Orten unfassbaren Mordens jedoch geradezu auf.

Der VgtM fordert von der Bundesregierung und insbesondere von Frau Künast, die auch für den Tierschutz zuständig ist, dem geplanten Vernichten von "Leben in mitten von Leben, das leben will" (nach Albert Schweitzer) Einhalt zu gebieten.

Nachfragen bitte an die Bundesgeschäftsstelle oder an den Vorsitzenden (ab 15.00 Uhr) unter Tel. 04174-51 81



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