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Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des BÖLW ergänzt: "Bio-Land- und Lebensmittelwirtschaft wirken direkt auf alle Lebewesen, von den kleinsten Mikroben in unserem Boden und den Tieren auf unseren Höfen bis hin zu Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen. Bio-Unternehmen beweisen nachhaltig bereits heute überall auf der Welt, dass es sich auszahlt, sorgfältig mit unseren natürlichen Ressourcen umzugehen. Ökonomie und Ökologie können Hand in Hand gehen! In größerem Maßstab übersetzt, sehen wir: Bio spielt eine wichtige Rolle, damit wir viele wichtige Ziele erreichen können - auf allen Ebenen. Bei den von den vereinten Nationen festgelegten Zielen für eine nachhaltige Entwicklung, den Sustainable Development Goals (SDG) ebenso wie den Umwelt-, Klima- und Tierschutzzielen der EU und Deutschland." Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen: Bio bietet heute schon Lösungen für zentrale Herausforderungen der Zukunft. Erst kürzlich hat das staatliche Thünen-Institut in Deutschland das belegt und kommt in der weltweit größten Überblicks-Studie zu diesen Ergebnissen:
Bio-Landbau schafft Einkommen für ganze Familien: Bio-Landbau bietet Menschen in ländlichen Gebieten eine zuverlässige Einnahmequelle. Dies trägt dazu bei, den ländlichen Raum zu stärken und stoppt Landflucht. So spielt die Öko-Landwirtschaft eine zentrale Rolle bei einer nachhaltigen Entwicklung. Diese exemplarischen Ergebnisse zeigen, so Branchenexperten, dass es beim 'ökologischen Fußabdruck' um weit mehr geht als wirtschaftlichen Erfolg. Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, BÖLW: "Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen: Bio steht für ein zukunftsorientiertes Wirtschafts-system, in welchem Preise die ökologische Wahrheit widerspiegeln und die Nahrungsmittelproduktion fair und nachhaltig gesteuert wird. Jeder Hektar Öko-Fläche und jedes Bio-Lebensmittel tragen heute schon zur nachhaltigen Zukunft unseres Planeten bei. Bio-Landbau ist der Weg, wie wir unsere Nahrungsmittelproduktion wirklich wirksam umbauen." Louise Luttikholt, IFOAM: "Es mag sein, dass wir heute noch nicht genau wissen, wie unsere Ernährungssysteme morgen aussehen werden. Doch wir können auf die Erfahrungen von Millionen Bio-Bauern, verarbeitenden -Betrieben und -Händlern weltweit zurückgreifen und die Innovationen im Bio-Landbau hochrechnen. Dann wird schnell klar, was wir unweigerlich brauchen und was auch möglich ist: eine nachhaltige Lebensmittelproduktion, welche die Belastungsgrenzen der Erde nicht überschreitet und in die Gemeinden vor Ort eingebettet ist. Eine Lebensmittelproduktion, die die Umwelt schont und gleichzeitig den Menschen ein Auskommen bietet! Uns ist wichtig, dass Kunden, Produzenten und Politiker die Ernährungswende als Chance sehen. Ergreifen wir sie also mit beiden Händen. Nur wenn wir wirklich verstehen, welch riesige Vorteile uns Bio bietet, können wir systemische Antworten geben, sinnvoll Argumente austauschen und den Umbau beflügeln. Wir in der Branche sind uns ebenfalls darüber bewusst, dass wir auch Öko stetig weiterentwickeln müssen, mehr in Forschung und die Ausbildung von Fachkräften investieren und uns auf politischer Ebene dafür einsetzen müssen, den Umbau zu beschleunigen." Den Kongressschwerpunkt der BIOFACH gestalten alljährlich der internationale Schirmherr der BIOFACH, IFOAM - Organics International, gemeinsam mit dem nationalen ideellen Träger, Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) und der Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel. Zukunftsfragen im Fokus des BIOFACH Kongresses:
Bringen Sie Ihre Ideen im BIOFACH Kongress ein! Der BIOFACH Kongress findet parallel zur Weltleitmesse für Bio-Lebensmittel statt und wird das Thema des Kongressschwerpunktes "Bio wirkt!" in zahlreichen Einzelveranstaltungen aufgreifen. Mit über 9.000 Teilnehmern und Mitdiskutanten ist der BIOFACH Kongress die größte internationale Wissens- und Networking-Plattform der Branche. Aussteller und Besucher, Medienvertreter und die Politik sind auch 2020 wieder eingeladen, ihre Themen beim Call for Ideas unter www.biofach.de/kongress einzureichen und dann vom 12. - 15. Februar im Messezentrum Nürnberg mit zu diskutieren und vom jährlichen Branchentreff aus die Zukunft mit zu gestalten.
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