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Für ein wirkungsvolles und schnelles Vorankommen beim Klimaschutz sollte sich die Bundesregierung nach Ansicht von Germanwatch darum bis Mitte September auf eine am Treibhausgasausstoß orientierte Steuer- und Abgabenreform einigen. "Jede andere Lösung würde zu lange dauern, wäre risikoreiches Neuland und ein Sonderweg in Europa", ergänzt Christoph Bals. Alle europäischen Länder, die zusätzlich zum EU-Emissionshandel einen CO2-Preis erheben, haben sich einer Germanwatch-Studie zufolge für die einfacher umsetzbare Steuerlösung entschieden. Auch soziale Gerechtigkeit ließe sich mit einer Steuerlösung besser erreichen. Die Höhe des CO2-Preises sollte sich an der Größe der Klimaschutzlücke orientieren, die sich zwischen den von den Ministerien vorgeschlagenen Maßnahmen und dem Klimaschutzziel für 2030 auftut. Bals: "Es darf kein Schönrechnen der Maßnahmen geben. Wir fordern bei der Ermittlung der Lücke ein transparentes Verfahren. Alle Annahmen und Daten für die Berechnung müssen öffentlich zugänglich sein." Germanwatch-Studie "CO2-Preise: eine Idee, deren Zeit gekommen ist - Bestehende Instrumente und aktuelle Debatten in Europa und den G20".
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