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Sichtrahmen & MyEarthPlasticPart-cubes: Das Unvorstellbare bekommt eine Form
Art App: Eine neue Dimension der Kunsterfahrung Speziell für das Projekt entwickelte Smon die "Earth Plastic View"-Art App, die das Visualisieren des Plastikvolumens durch verschiedene Funktionen erweitert. Die App verstärkt auf spielerische Weise die Aufmerksamkeit für die Thematik und ermöglicht durch interaktive Funktionen die Dimensionen des weltweiten Plastikaufkommens visuell zu begreifen. Es geht um eine multidimensionale Kunsterfahrung, die das reale Erleben am Matterhorn durch eine virtuelle Ebene erweitert. Die App funktioniert an sieben Aussichtspunkten und zeigt die Ausdehnung des Plastikvolumens am Matterhorn im Jahr 2019. Mit einer zweiten Linie wird das Ansteigen des Volumens auf 32 km3 bis zum Jahr 2035 gezeigt, wenn wir unseren Umgang mit Plastik nicht verändern. Durch eine Foto-Funktion kann jeder Teil der Kunst werden und mit dem EPV-art-filter die Botschaft des Projektes global streuen. Außerdem informiert die App über Kunstprojekt und Künstler und bietet Informationen zur Umweltproblematik durch Plastik. Global nutzbar potenziert die App Branko Smons Kunstbotschaft, ein neues Plastikbewusstsein zu schaffen. Mit jedem Kauf geht ein Euro als Spende an innovative Projekte und nachhaltige Lösungen für Plastik. Die Art-App ist ab der Eröffnung am 19.7.2019 im App Store und im Google Play Store erhältlich. Das Matterhorn als perfekter Botschafter: Verbindung zwischen Bewusstsein und Natur "Mit Earth Plastic View möchte ich ein neues Plastikbewusstsein schaffen. Nur im Verhalten eines jeden Einzelnen ist eine Veränderung möglich. Das Matterhorn dient dabei als globales Symbol. Ich habe am Gornergrat ideale Bedingungen für mein Ziel gefunden: Wir befinden uns zum einen mitten in schönster Natur, die Menschen werden hier direkt emotional berührt. Zum anderen steht das Matterhorn frei. Man hat als Betrachter eine Übersicht über die darum herum liegende Berglandschaft. So kann ich das enorme Volumen überhaupt erst sichtbar machen. Durch die Weitläufigkeit der Landschaft und die Schönheit der Natur schaffe ich die mir wichtige Verbindung zwischen dem Bewusstsein für das Ausmaß der Problematik und der Kraft der Naturschönheit", begründet der Künstler seine Wahl für das Matterhorn. Eröffnung am 19. Juli 2019 Zur Eröffnung ließ Branko Smon einen Hubschrauber, bestückt mit einem Kubus und einer Kamera, auf den Berggipfel fliegen. Die Filmaufnahmen zeigen die Ausdehnung des Plastikvolumens am Matterhorn. Über dem Gipfel schwebend "taufte" er symbolisch das Matterhorn zum Botschafter und eröffnet damit das Kunstprojekt "Earth Plastic View". Die Vernissage fand unter Beteiligung von Inga Kälber, Gründerin von Zero Waste Deutschland, Ursula Schneider Schüttel, Nationalrätin und Präsidentin von Pro Natura und Antoinette Vermilye, Mitgründerin der Gallifrey Foundation statt, die in Impulsvorträgen über Herausforderungen und Gefahren der Plastikproblematik, den Umgang mit der Plastikproblematik auf politischer Ebene sowie die Integration von Plastik- und Müllvermeidung im Alltag sprachen. Der Schweizer Pionier Bertrand Piccard, Pate des Projekts, lobte die Idee von Earth Plastic View in einer Videobotschaft. Die Installationen sind ab sofort dauerhaft zu sehen. Über Branko Smon: Branko Smon wurde 1955 in Maribor/Slowenien geboren. Schon während des Studiums experimentierte er jenseits der klassischen Gattungen mit scheinbar kunstfernen Medien beispielsweise mit der sogenannten "blower art", durch Ventilatoren in Bewegung versetzte raumgreifende Installationen. In den 1980er- und 1990-erJahren realisierte Smon internationale Projekte in den Metropolen New York und Moskau sowie in Südkorea. Später folgten unter anderem Projektideen und -realisationen in Stuttgart, Frankfurt am Main und Brüssel. Bis heute geht es Branko Smon in seiner Kunst um den Zusammenhang zwischen Natur und Kultur, Mensch und Technologie, Wirtschaft und Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Er setzt sich intensiv mit systemimmanenten und -relevanten Zusammenhängen auseinander, von deren erheblichen Wirkkräften und Konsequenzen wir zwar wissen, aber kaum eine Vorstellung haben. www.brankosmon.de
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