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Müllvermeidung durch Trinkwasserspender "Kostenloses und gutes Trinkwasser kann von Bürgerinnen und Bürgern auch in eigene Flaschen abgefüllt werden. Das reduziert Plastikmüll durch Einwegflaschen", sagte Höfken. Diese Maßnahme wird ausdrücklich auch im so-genannten Fünf-Punkte-Plan des Bundesumweltministeriums für weniger Plastik und mehr Recycling empfohlen. "In Deutschland werden stündlich 1,9 Millionen Einweg-Plastikflaschen verbraucht, pro Tag sind das rund 45 Millionen Stück. Mit den Trinkwasserspendern können wir Müll reduzieren", sagte Höfken. "Zudem verschlingt die Herstellung von Plastikflaschen jährlich etwa 480.000 Tonnen Rohöl und Erdgaskondensate. Es ist also Ressourcenschonend und klimaschützend, wenn wir möglichst auf Einweg und Plastik verzichten und stattdessen wiederverwendbare Flaschen auffüllen können." Wasser: Lebensmittel Nummer eins Höfken sagte weiter: "Wir wollen mit dem Förderprogramm außerdem das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger schärfen, dass unser Lebensmittel Nummer 1, das Wasser aus der Leitung, eine hervorragende Qualität hat. Dafür sorgen Unternehmen wie die Stadtwerke Kaiserslautern." Rund 215 öffentliche Wasserversorgungsunternehmen versorgen die Verbraucherinnen und Verbraucher, also Haushalte und Kleingewerbe, jährlich mit insgesamt 223 Millionen Kubikmeter bestens aufbereitetem und kontrolliertem Trinkwasser. "Es steht uns allen ständig frisch, in beliebiger Menge und zu niedrigen Preisen zur Verfügung. Abgefülltes Wasser hingegen ist rund 250 Mal teurer als Leitungswasser", so die Ministerin. Darüber kann eine Flasche Mineralwasser von der Quelle bis zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern lange Wege zurücklegen und damit etwa 1.000 Mal mehr CO2-Emissionen verursachen als die gleiche Menge aus dem Wasserhahn. Hintergrund:
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