Ein Service von![]() | |||||||||||||||||||||||
Öko-Fleisch ist mehr als Klöckners Fake-Premium "Wir brauchen kein freiwilliges Tierwohl-Label, sondern eine verpflichtende und klare Kennzeichnung der Haltungsform, wie wir sie heute schon bei den Eiern haben. Dieses vom Verbraucher akzeptierte System muss Frau Klöckner einfach nur auf den Fleischbereich anwenden und die höchste Stufe der Öko-Erzeugung zuordnen. Stattdessen setzt die Ministerin auf ein freiwilliges Label mit geschönten Kriterien, von denen die meisten gerade einmal den gesetzlichen Mindeststandard abbilden." sagte Angela Dinter, Fachreferentin für Schweinehaltung bei PROVIEH e.V. "Öko-Schweine haben über 50 Prozent mehr Platz, als die Schweine in Klöckners Fake-Premiumstufe. Öko muss deshalb zwingend eine eigne Stufe in einem verpflichtenden Kennzeichnungssystem bekommen. Alles andere wäre ein Schlag ins Gesicht der Öko-Bauern" sagte Naturland Präsident Hubert Heigl. Kritik von allen Seiten Die geplante Tierwohlkennzeichnung steht zunehmend in der Kritik. Inzwischen wächst sowohl in der Großen Koalition, als auch in den Bundesländern der Widerstand. So haben sich schon mehrere Abgeordnete der SPD und der CDU/CSU Fraktion gegen Klöckners Gesetzentwurf ausgesprochen. Das Land Niedersachsen hat eine Bundesratsinitiative für eine verpflichtende Kennzeichnung gestartet. Naturland und PROVIEH e. V. fordern die Ministerin auf sich der Sachdebatte zu stellen und die Sommerpause zu nutzen, um den Entwurf zu überarbeiten. Die Kennzeichnung muss verpflichtend werden und die Öko-Tierhaltung muss als eigene Stufe in der Kennzeichnung aufgenommen werden.
| |||||||||||||||||||||||
Lesen Sie weiter auf www.ECO-World.de, dem Portal für ein bewusst genussvolles Leben & ökologisch nachhaltiges Handeln. |